Kreisstadt Merzig hat während der Sommerferien Maßnahmen in Kitas und Schulen umgesetzt Ferien wurden für Renovierungsarbeiten genutzt

Merzig · Zahlreiche Instandsetzungsarbeiten standen in den Kitas und Schulen in Merzig an.

 Auch die Kita in der Schalthaussiedlung gehörte zum Programm.

Auch die Kita in der Schalthaussiedlung gehörte zum Programm.

Foto: Kreisstadt Merzig

Neue Spielgeräte, schnelleres Internet und erhöhter Brandschutz wurden in den Merziger Kitas und Schulen eingerichtet. Während der Sommerferien hat die Kreisstadt zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Kitas und Schulen besser auszustatten. So wurden in der Kreuzbergschule Fundamente und Durchbrüche für Fluchttreppen geschaffen sowie ein zweiter Rettungsweg angelegt.

Zudem wurde der Pausenhof der Grundschule Schwemlingen neu gestaltet, der Computerraum verlegt und die Schule mit schnellerem Internet ausgestattet.

Zwischen der Förder- und Grundschule Brotdorf hat die Stadt die Außentreppe saniert und in den Herbstferien wird das Treppengelände im Gebäudeinneren erneuert. Des Weiteren wurden am Kindercampus in Besseringen neue Spielgeräte befestigt und Rollrasen verlegt. Im Gebäude der Kita St. Marien führte man Bodenbelags-, Maler- und Schreinerarbeiten durch und im Außenbereich wurden Fundamente für eine geplante Fluchttreppe montiert.

Über eine aufgefrischte Außenfläche kann sich die Kita St. Peter in Merzig freuen und im Herbst toben sich die Kleinen auf dem neugestalteten Spielplatz aus. An diesen Arbeiten haben sich auch Eltern und der Förderverein beteiligt.

Darüber hinaus teilt die Stadt mit, dass im Gebäude des ehemaligen Kindergartens in Ballern die neue Krippe entstehen wird. Die Planungen dazu haben nun begonnen, nachdem die Untere Bauaufsicht des Landkreises Merzig-Wadern die Baugenehmigung erteilt hat.

Neben der Sanierung von Schulen und Kitas im Stadtgebiet hat die Kreisstadt auch etwas dafür getan, dass Fahrgäste mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen ohne Probleme in den Bus einsteigen können. Hierfür wurden in den letzten Monaten an insgesamt sechs Standorten die Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut. Dazu zählen die vier Bushaltestellen in der Trierer Straße, Am Viehmarkt, An der Josefskirche und im Alheck sowie jeweils eine in den Stadtteilen Büdingen und Wellingen. Die Gesamtkosten für den Umbau der Haltestellen belaufen sich auf etwa 60 000 Euro. Einen Großteil dieser Kosten übernimmt das Land über ein Sonderprogramm, das auch in den kommenden beiden Jahren von der Landesregierung fortgeführt wird. Daher sollen im kommenden Jahr weitere Standorte in der Stadt barrierefrei ausgebaut werden und mit Hilfe eines weiteres Förderprogramm finanziert die Stadt die Erneuerung von zwei Buswartehallen.

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