Merzig FDP Merzig: Negative Folgen der Großbaustellen abmildern

Merzig · Angesichts der im kommenden Jahr anstehenden Straßenbaumaßnahmen in Merzig fordert die FDP-Bürgermeisterkandidatin für die Kreisstadt, Angelika Hießerich-Peter, einen Maßnahmenkatalog seitens der Stadtverwaltung, um die Folgen der geplanten Großbaustellen für Handel, Gewerbe und Bevölkerung abzumildern.

„Wenn im unmittelbaren Anschluss an die beiden Maßnahmen Hela-Kreisel und Kreuzung Marienkapelle dann noch die Sanierung der Eisenbahnunterführung ansteht, wird die Stadt über Jahre hinweg im Verkehrschaos versinken“, kritisiert Hießerich-Peter. Die Auswirkungen auf Einzelhandel, Handwerk und Gastgewerbe in der Stadt würden verheerend sein. „Kunden, die einmal lange im Stau stehen, werden beim nächsten Mal eher einen großen Bogen um Merzig machen und ihre Einkäufe lieber in Trier, Saarlouis oder Saarbrücken erledigen.“ Das werde die Stadt und den Handel auf Jahre hin schwächen. Leidtragende werden nach Ansicht der FDP-Frau die Betriebe in der Innenstadt sein, ebenso die Anwohner der Straßen, die vom Stillstand betroffen sein werden. „Nicht zu vergessen die Pendler, die wertvolle Zeit durch den Stau verlieren.“ Ein erster Schritt sollte aus Sicht der FDP-Vertreterin sein, für die Zeit der Baumaßnahmen auf Parkgebühren zu verzichten. „Im Wettbewerb mit den umliegenden Städten darf Merzig als Mittelzentrum nicht den Anschluss verlieren“, so Hießerich-Peter. „Merzig steht im harten Wettbewerb mit den umliegenden Städten, hat hier auch gute Chancen, die sollte man sich aber nicht verbauen!“

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