Erinnerung an die Nachkriegsjahre

Merzig. Zur Buchvorstellung "Als die Stadt ihre schwarzen Augen verlor - Ein Junge erlebt die ersten Nachkriegsjahre" aus der Feder von Edmund Hoff lädt der Gollenstein-Verlag für Freitag, 13. Februar, 19 Uhr, in die CEB-Akademie Hilbringen ein. Hoff, Jahrgang 1935, ist in Merzig geboren und lebt seit Jahren in Besseringen

Merzig. Zur Buchvorstellung "Als die Stadt ihre schwarzen Augen verlor - Ein Junge erlebt die ersten Nachkriegsjahre" aus der Feder von Edmund Hoff lädt der Gollenstein-Verlag für Freitag, 13. Februar, 19 Uhr, in die CEB-Akademie Hilbringen ein. Hoff, Jahrgang 1935, ist in Merzig geboren und lebt seit Jahren in Besseringen. Obwohl er schon lange schreibt, veröffentlichte er sein erstes Buch erst nach Beendigung seiner beruflichen Tätigkeit. "Als die Ferien nicht enden wollten - Ein Neunjähriger erlebt das Kriegsende 1944/45" erschien 2004 bei Gollenstein. Nun erscheint die Fortsetzung.Darin beschreibt Hoff aus dem Blickwinkel des Heranwachsenden die schwierige Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg in Merzig und Umgebung. Die Grauen des Krieges sind vorbei, doch groß sind die Herausforderungen, die sich den Menschen nun täglich stellen. Edmund sieht sich einer neuen Welt gegenüber, die es zu erobern und zu bewältigen gilt - mit ureigenem kindlichem Optimismus. Da ist seine Heimatstadt, mit ihren Schulen, Kirchen und bestimmten Straßen. Da ist die liebevoll 'Klinsch' genannte Eisenbahn. Und Rimlingen, die Heimat seiner Eltern und Großeltern. Hoffs Erinnerungen zeigen - über den Raum Merzig hinausgehend -, wie Menschen selbst in schwierigsten Zeiten den Mut finden, das Leben neu anzupacken.Am 27. Februar liest Hoff um 19 Uhr im Pfarrheim St. Josef. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort