Merchingen. Aus der Not eine Tugend gemacht haben die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte. Um den etwas beengten Räumlichkeiten in der Förderschule auszuweichen und die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Merchinger Kindergartens möglichst abwechs

Merchingen. Aus der Not eine Tugend gemacht haben die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Merchingen. Um den etwas beengten Räumlichkeiten in der Förderschule auszuweichen und die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Merchinger Kindergartens möglichst abwechslungsreich zu gestalten, gehen sie einmal wöchentlich auf Entdeckungsreise im nahe gelegenen Wald

Merchingen. Aus der Not eine Tugend gemacht haben die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte Merchingen. Um den etwas beengten Räumlichkeiten in der Förderschule auszuweichen und die Zeit bis zur Wiedereröffnung des Merchinger Kindergartens möglichst abwechslungsreich zu gestalten, gehen sie einmal wöchentlich auf Entdeckungsreise im nahe gelegenen Wald. Die Expeditionen sind für die jungen Forscher bislang äußerst erfolgreich verlaufen. "Kein einziges Mal sind wir bislang von Regen oder gar einem Gewitter überrascht worden", freut sich Erzieherin Ute Kotz. Nach dem Morgengebet zu Maria und der Bitte um Schutz und gutes Wetter steht natürlich zunächst immer der Aufstieg zum Weißen Kreuz auf dem Programm. Das Bauen eines "Waldhauses" und das Basteln mit Naturmaterialien lassen zudem keine Langweile aufkommen. Und das mittägliche Picknick vor der Marienkapelle ist schon Tradition geworden. Den Kindern schmeckt es im Wald natürlich am allerbesten. Die Waldtruppe hat sich auch schon einen Namen überlegt: "Die Bärenkinder". Am nächsten Dienstag besuchen Nell, Michel, Jaro, Luca, Marc-Kevin, Raphaël, Joshua, Angelo, Tillmann, Silas, Florian und Moritz mit ihren Erzieherinnen den Waldkindergarten Besseringen. Dort werden sie bestimmt wieder neue Ideen und Anregungen für ihren Waldtag in Merchingen bekommen. Noch bis Mitte September bleiben die Kinder der Merchinger Kindertagesstätte voraussichtlich im Ausweichquartier Förderschule. "Aber der Waldtag bleibt" bekräftigt Ute Kotz. "Entweder gehen wir dann in einen anderen Wald oder wir müssen uns einen neuen Weg zu unserem Stammplatz überlegen." wth

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