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Merzig · Im Klinikum Merzig werden Neugeborene auch weiter mit einem Babyschlafsack beschenkt.

 Fühlt sich in seinem Schlafsack sichtlich wohl: Der kleine Björn auf dem Arm von Papa Jochen, umgeben von Evi Maringer, Sparkassenchef Frank Jakobs, Christoph Schwarz und Dr. Peter Sammel, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Fühlt sich in seinem Schlafsack sichtlich wohl: Der kleine Björn auf dem Arm von Papa Jochen, umgeben von Evi Maringer, Sparkassenchef Frank Jakobs, Christoph Schwarz und Dr. Peter Sammel, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Foto: Harald Kiefer/SHG

Babyschlafsack und Spargeschenkgutschein bekommen seit 2012 die Eltern von Neugeborenen im Klinikum Merzig. Die Hälfte der Kosten trägt die Sparkasse Merzig-Wadern, die andere Hälfte teilen sich das Klinikum und sein Förderverein. Mehr als 2500 Mal war dies seither der Fall, ein guter Grund für die Beteiligten, sich bei einem Treffen gegenseitig die Fortsetzung der guten Sache zu versichern. „Für uns ist das nach wie vor eine Herzensangelegenheit“, betonte Frank Jakobs, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse.

Der kleine Björn – gerade mal einen Tag alt – schläft seelenruhig im Arm von Papa Jochen und lässt sich vom Trubel um ihn herum überhaupt nicht beeindrucken. „Wir sind sehr froh, und die Eltern sicherlich auch, eine solche Unterstützung zu erfahren“, sagte Christoph Schwarz, Verwaltungsdirektor des Klinikums. „Auch wir sind natürlich gerne mit dabei“, erklärte Evi Maringer, Vorsitzende des Klinikum-Fördervereins, der neue Mitglieder stets willkommen heißt.

Die Babyschlafsäcke sind nicht nur praktisch und schön, sie sind auch bestens als Vorbeugung gegen plötzlichen Kindstod geeignet. „Mehr als 500 Mal pro Jahr können wir diese Babyschlafsäcke glücklichen Eltern von Neugeborenen zum Geschenk machen“, wies Christoph Schwarz auf die immer noch erfreuliche Geburtenstatistik des Hauses hin.

Zusätzlich erhalten die Eltern von der Sparkasse einen Geschenkgutschein sowie die Möglichkeit, sich für den „Start ins Leben“ umfassend beraten zu lassen. Gerade Informationen rechtlicher und finanzieller Art für junge Eltern sind von enormer Bedeutung. „Gerne bieten wir auch generationenübergreifende, ganzheitliche Beratung und Betreuung an“, sagte Sparkassenchef Frank Jakobs, „schließlich ist es nie zu früh, mit der finanziellen Vorsorge für ein Kind anzufangen. Und die jungen Eltern können sich dann voll und ganz auf die neuen Erdenbürger konzentrieren. Für den Rest sind wir als Sparkasse ja dann da“.

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