Handball Den Wölfen fehlt der letzte Biss

Merzig/Saarlouis · Endlich war Handball-Saarlandligist HSV Merzig/Hilbringen personell mal wieder nahezu vollzählig. Dennoch gab es im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten HSG Saarbrücken nichts zu holen. Brotdorf zündete derweil ein Tor-Feuerwerk.

 Sascha Becker (am Ball) nimmt Maß – und wird gleich abziehen. Mit vier Toren war Becker einer der treffsichersten Wölfe. Insgesamt aber nutzte der HSV Merzig/Hilbringen im Spiel gegen die HSG TVA/ATSV Saarbrücken seine Torchancen nicht konsequent genug.

Sascha Becker (am Ball) nimmt Maß – und wird gleich abziehen. Mit vier Toren war Becker einer der treffsichersten Wölfe. Insgesamt aber nutzte der HSV Merzig/Hilbringen im Spiel gegen die HSG TVA/ATSV Saarbrücken seine Torchancen nicht konsequent genug.

Foto: Britz Heiko/Heiko Britz

Ernüchtert zieht Jörg Waerder, Interimstrainer des Handball-Saarlandligisten HSV Merzig/Hilbringen, Bilanz, nachdem seine Mannschaft am Samstag gerade gegen den Tabellenzweiten HSG TVA/ATSV Saarbrücken mit 21:28 den Kürzeren gezogen hatte. „Wir haben am Donnerstag schon sehr schlecht trainiert, obwohl wir seit langem mal relativ vollzählig waren. Ich habe aber von der Mannschaft mehr Eigeninitiative in Motivation und Kampfgeist erwartet. Das hat man von der ersten Minute bis zur 60. Minuten vermisst“, urteilt Waerder.