Hilbringen/Mannheim. Erstmals stellt die große Sonderausstellung "Homer - Der Mythos von Troja in Dichtung und Kunst" in Mannheim die historische Dichterpersönlichkeit Homer und die außergewöhnliche Wirkungsgeschichte seiner Epen Ilias und Odyssee in den Mittelpunkt einer umfangreichen Ausstellungspräsentation. Die Ausstellung präsentiert die umfassende Forschung zur Person Homers sowie den Zeit- und Kulturhorizont seines Wirkens. Rund 250 hochrangige Kunstwerke aus renommierten europäischen Museen dokumentieren auf faszinierende Weise diese Geschichte der außerordentlichen Popularität, kulturgeschichtlichen Wirkung und vielschichtigen Rezeption der Werke Homers. Neue GrabungsergebnisseHochrangige Exponate kommen beispielsweise aus dem Nationalmuseum Athen, dem Musée Louvre Paris, dem Kunsthistorischen Museum Wien, dem Kunstmuseum und dem Antikenmuseum Basel, sowie dem Vatikan und zahlreichen italienischen Museen. Eine Besonderheit der Präsentation der Ausstellung die von der Christlichen Erwachsenenbildung an Samstag, 15. November, besucht wird, ist die Dokumentation der neusten Grabungsergebnisse aus Troja. Professor Ernst Pernicka, Leiter des 2005 an den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen gegründeten Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie. Mit der von ihm zusammengestellten Dokumentation bieten die Reiss-Engelhorn-Museen den Besuchern der Ausstellung die Gelegenheit zu einem Einblick in die aktuelle Forschung um Troja. Die Reiseleitung übernimmt Hans-Gerd Meiers. Die Kosten betragen 49 Euro für Fahrt im Reisebus, Eintrittsgelder, Führungen. redInfos bei der CEB-Akademie, Hilbringen, Tel. (06861) 930844, Fax: (06861) 930825 oder per E-Mail unter info@ceb-merzig.de.