Den Zauber der Lüneburger Heide erlebt

Bietzen. Auf den Spuren des Schriftstellers Herman Löns wanderten die Mitglieder vom Ortsverband Bietzerberg des Sozialverbandes VdK kürzlich auf einer viertägigen Reise in die Lüneburger Heide. Über Kaiserslautern, Mannheim und Frankfurt ging es in den hohen Norden nach Verden an den Rand der Südheide

Bietzen. Auf den Spuren des Schriftstellers Herman Löns wanderten die Mitglieder vom Ortsverband Bietzerberg des Sozialverbandes VdK kürzlich auf einer viertägigen Reise in die Lüneburger Heide. Über Kaiserslautern, Mannheim und Frankfurt ging es in den hohen Norden nach Verden an den Rand der Südheide. Zuvor hatte die Reisegruppe bereits die Altstadt Celles mit ihren Fachwerkhäusern besichtigt - zu Fuß oder mit dem Planwagen.Am zweiten Reisetag erlebten die Bietzer in Müden an der Örtze den Charme eines ursprünglichen Heidedorfes: Urwüchsige Eichen im Ortskern und alte Bauerngehöfte prägen das Dorfbild. Auch die Dorfkirche mit ihrem für die Heide typischen separat stehenden Holzturm wurde besichtigt. Von Müden aus unternahm die Gruppe - unter musikalischer Begleitung von Werner Ludwig auf dessen Gitarre - eine Kutschfahrt in den Naturpark Südheide. Das Mittagessen wurde auf den Planwagen eingenommen: Heringe, Pellkartoffeln, dazu verschiedene Saucen. Auf der Rückfahrt ins Schlafquartier nach Verden wurde noch an der höchsten Erhebung der Südheide angehalten: Auf dem Wietzener Berg (108 Meter) steht der Gedenkstein zu Ehren von Herman Löns. Der dritte Reisetag hielt für die Bietzer den Besuch des Vogelparks Walsrode bereit: Neben den gefiederten Bewohnern warteten auch seltene Baum- und Straucharten, Pflanzen, Stein- und Bauerngärten oder ein Duftgarten auf die Besucher. Bereits am nächsten Morgen hieß es wieder Abschied nehmen von Norddeutschland. Auf der Rückreise ins Saarland wurde noch ein Zwischenstopp in Hannoversch Münden eingelegt. ian

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