Dehemm is dehemm - Vom Saarland als Heimatland SZ-Diskussion: Zwei "Hergeloffene" erläutern, wie sie heimisch geworden sind Das Saarland als Heimatland

Merzig. "Meine Heimat - Wo bin ich zu Hause?" ist das Thema einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung der Saarbrücker Zeitung. Mit Montag, 1. September, ist es im Museum Schloss Fellenberg, ein Termin, der sicherlich zusätzlichen Gesprächsstoff liefert. 1. 9. 1939 ist das Datum des Überfalls deutscher Truppen auf Polen, Beginn des Zweiten Weltkrieges

Merzig. "Meine Heimat - Wo bin ich zu Hause?" ist das Thema einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung der Saarbrücker Zeitung. Mit Montag, 1. September, ist es im Museum Schloss Fellenberg, ein Termin, der sicherlich zusätzlichen Gesprächsstoff liefert. 1. 9. 1939 ist das Datum des Überfalls deutscher Truppen auf Polen, Beginn des Zweiten Weltkrieges. Heimat und Krieg? Es gibt viele Wechselwirkungen. Es diskutieren zwei, die inzwischen als Hiesige akzeptiert werden, obwohl sie nicht mit Saarwasser getauft sind. Der saarländische Ex-Ministerpräsident Reinhard Klimmt (Foto: SZ, SPD), geboren in Berlin, Schulbesuch in Osnabrück, Studium in Saarbrücken. Und der Journalist Dieter Gräbner (Foto: SZ), geboren in Dresden, aufgewachsen in Hessen, der 1992 zur Saarbrücker Zeitung kam. Beide haben Bücher über das Saarland und saarländische Befindlichkeiten geschrieben. "Auf dieser Grenze lebe ich" von Reinhard Klimmt gilt als persönliche Bilanz der Landespolitik und Beschreibung saarländischer Lebenswelten. "Dehemm - So war es" von Dieter Gräbner, in dem 30 Saarländer ihr Leben erzählen, ist "erlebte Geschichte", wie Regierungschef Peter Müller im Vorwort lobt. SZ-Regionalleiter Mathias Winters, seit 1996 im Land und in Merzig heimisch geworden, wird moderieren. red Beginn der Veranstaltung am Montag, 1. September, im Museum Schloss Fellenberg in Merzig ist um 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr). Der Eintritt ist frei. Für die Getränke sorgt die Karlsberg-Brauerei.

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