Damit das Feuerwerk an Silvester nicht böse endet

Merzig-Wadern · Der Kreisfeuerwehrverband Merzig-Wadern gibt wichtige Ratschläge rund um das Silvesterfeuerwerk, damit der Jahreswechsel ohne Zwischenfälle für alle Beteiligten ablaufen kann.

 Wer es krachen lässt, sollte vorsichtig sein. Foto: B&B

Wer es krachen lässt, sollte vorsichtig sein. Foto: B&B

Foto: B&B

Die im Handel erhältlichen Feuerwerksortimente müssen mit "BAM-P I" oder "BAM-P II" und einem vierstelligen Zahlencode gekennzeichnet sein. Hierbei steht "P I" für "harmloses" Kleinstfeuerwerk, während Produkte mit "P II" erst an Personen ab 18 Jahren verkauft werden dürfen. Die Feuerwehr rät dazu, sich die Gebrauchsanweisung sorgfältig durchzulesen.

Bei Außenfeuerwerken dürfen diese nicht in der Wohnung gezündet dürfen. Beim Abbrennen vor dem Haus oder auf dem Balkon sollten Fenster und Türen geschlossen sein. Ansonsten besteht Brandgefahr durch Funkenflug. Raketen sollten nur aus einer geeigneten Halterung abgefeuert werden. Gut dafür geeignet ist, so die Feuerwehr, eine mit Wasser gefüllte Glasflasche, die auf einem nicht brennbaren Untergrund steht. Vor dem Abschuss sollte der vorgesehenen Flugbereich überprüft werden.

Bei Einzelraketen ist es ratsam, diese nicht gebündelt, sondern nacheinander abzuschießen.

Bei Batteriefeuerwerken, die - einmal gezündet - mehrere Raketen abfeuern, ist darauf zu achten, dass man genügend Sicherheitsabstand zu anderen Personen lässt. Knaller sollen nicht in der Hand gehalten und auf Menschen oder Tiere geworfen werden. Selbst gebastelte Böller sind laut Feuerwehr ein Tabu. Blindgänger sollte man liegen lassen, sie sollten nicht mehr gezündet werden.

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