Im Zeichen der Vierbeiner Dackelwochen mit neuem Krimi von Marion Demme-Zech
Merzig/Wadern · Die Buchhandlungen Rote Zora in Merzig sowie die Bücherhütte Wadern laden gemeinsam zu den ersten saarländischen Dackeltagen ein.
Diese laufen von Samstag, 5. September, bis Samstag, 19. September. Im Mittelpunkt stehen dabei Dackel Günther, ein gelber Ostfriesennerz – und der neue Krimi „Letzte Ausfahrt Saar“ von Marion-Demme-Zech, der im September erscheint. Und weil ein Dackel nicht unerheblich an der Lösung des Mordfalls in dem Buch beteiligt ist, dreht sich in diesen Tagen so einiges um die Vierbeiner. Jeder dackelige Besucher der Buchhandlungen bekommt während der Dackeltage ein Leckerli. Und wie die Buchhandlungen ankündigen, gibt es auch ein Gewinnspiel mit Dackelpreisen, unter anderem auch Tickets für die Fähre Welles und die Maria Croon, die auf dem Cover des neuen Buches zu sehen ist.
Die Höhepunkte der beiden Dackelwochen sind jeweils samstags Signierstunden. Dort haben die Besucher die Gelegenheit, sich ihre Ausgabe von „Letzter Ausstieg Saar“ signieren zu lassen und – mit etwas Abstand und Maske – mit der Autorin zu plaudern. Am Ende können die Besucher vielleicht sogar mit einem Wackeldackel unter dem Arm nach Hause gehen.
Gerade in Corona-Zeiten möchten die beiden Buchhandlungen in Wadern und Merzig die Begegnung von Autorinnen und Autoren mit Leserinnen und Lesern ermöglichen. Dazu wird die saarländische Autorin Marion Demme-Zech zu einer Signierstunde mit Buchvorstellung nach Wadern und Merzig kommen – wie es in der Ankündigung heißt, mit Abstand, mit Maske und draußen vor der Tür. In der Bücherhütte und Wadern ist Demme-Zech am Samstag, 12. September, von 11 bis 13 Uhr zu Gast. In der Buchhandlung Rote Zora in Merzig ist sie eine Woche später, am Samstag, 19. September, von 11 bis 13 Uhr.
Eine Anmeldung zu diesen Terminen ist nicht erforderlich. Wer gerne ein persönlich signiertes Buch hätte, aber nicht vorbeikommen kann, kann sich in einer der beiden Buchhandlungen melden.
Marion Demme-Zech lebt in Rehlingen-Siersburg direkt unter der Burg. „Letzter Ausstieg Saar“ ist nach „Ahrtrüffel“ ihr zweiter Kriminalroman im Gmeiner-Verlag. Die Geschichte des neuen Buches beginnt mit zwei auf den ersten Blick völlig voneinander unabhängigen Geschichten, wie die Autorin berichtet: Hanne, die aufgrund eines Burn-Outs wieder im Saarland lebt, nimmt auf Anraten ihrer Therapeutin an einer Single-Kulturwanderung statt. Die damit verbundene Fährfahrt über die Saar endet mit einem Leichenfund.
In einer anderen Ecke des Saarlandes begibt sich Siggi mit seinem Freund Gustav Kallenborn auf ein Partyschiff. Auch hier endet der Ausflug anders als erwartet. Die Verbindung zwischen Hanne und Siggi entsteht über einen gelben Parka, den sie aus der Saar fischt. Nach dem Fund der Jacke versucht sie herauszufinden, weshalb der Besitzer der Regenjacke freiwillig ins Wasser ging.
Seinen Anfang nimmt der Roman auf der Fähre Welles. Die Idee sei Demme-Zech bei ihrer Arbeit an ihrem Buch „Glücksorte im Saarland“ gekommen. Während der Fährfahrt alberten der Fährmann Matthias Mann und Marion Demme-Zech herum, dass die Fähre ein perfekter Ort für einen Mord sei und zu Hause machte sich die Autorin gleich an die Arbeit. Was erst wie eine fixe Idee erschien, nahm nach und nach Gestalt an, weitere Orte und Städte aus dem Saarland kamen dazu – so entstand letztlich der Roman „Letzter Ausstieg Saar“.
Weitere Infos: Bücherhütte Wadern, Telefon (0 68 71) 92 11 50; Buchhandlung Rote Zora Merzig, Telefon (0 68 61) 7 55 99.