„Da müssen wir höllisch aufpassen“

Brotdorf · Derby-Zeit in der Fußball-Verbandsliga Südwest: Neben dem Duell des SV Losheim gegen den SV Wahlen-Niederlosheim (wir berichteten) steht an diesem Sonntag ab 16 Uhr noch ein weiteres Duell auf Kreisebene an.

Dabei erwartet der Vorjahres-Dritte SG Perl-Besch den derzeitigen Zweiten FC Brotdorf . SG-Spielertrainer Heiko Niederweis schiebt dem Gegner die Favoritenrolle zu. "Brotdorf hat im Vorjahr in der Rückrunde eine tolle Serie hingelegt und in dieser Saison erst ein Spiel verloren. Die haben also eine große Konstanz", betont er. Und genau die fehle seinem eigenen Team. Der vor der Saison vollzogene Umbruch sei noch nicht abgeschlossen.

Niederweis versucht derzeit, Nachwuchsspieler in die Mannschaft einzubauen. "Und denen muss man auch Fehler zugestehen. Denn wenn sie nicht eingesetzt werden, können sie auch nichts lernen. Klar ist aber: Es liegt viel Arbeit vor uns, um die eingespielte Brotdorfer Truppe aus dem Gleichgewicht zu bringen", weiß Niederweis. Das Fehlen seines Brotdorfer Kollegen Klaus-Peter Schröder (Adduktorenverletzung) mache die Sache da nur unwesentlich einfacher.

Schröder selbst hat vor allem vor der Offensive der Heimelf Respekt. Frederic Britten, Matthias Palmer und André Steger haben 22 der 25 Perler Tore erzielt. "Da müssen wir höllisch aufpassen", weiß Schröder. Bei seinem Team dagegen fehlt der treffsicherste Schütze (acht Tore): er selbst. "Personell werde ich Änderungen vornehmen, sie bleiben aber noch mein Geheimnis", schmunzelt er. Kaum etwas ändern muss er bei der Abwehr: Die ist mit nur sieben Gegentreffern eine der besten der Liga.

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