CEB sammelt wieder Korken für Epilepsieerkrankte

Hilbringen. An Weihnachten und Silvester knallen die Korken - zu den angesagten Festessen gibt es üblicherweise Sekt und Wein. Korken - für eine einmalige Nutzung viel zu schade! Die Flaschenkorken müssen nicht entsorgt werden, das "Epilepsiezentrum der Diakonie Kork" bei Kehl am Rhein nimmt die gebrauchten Korken gerne zur Weiterverarbeitung an

 Entkorkt - und was nun? Foto: SZ

Entkorkt - und was nun? Foto: SZ

Hilbringen. An Weihnachten und Silvester knallen die Korken - zu den angesagten Festessen gibt es üblicherweise Sekt und Wein. Korken - für eine einmalige Nutzung viel zu schade! Die Flaschenkorken müssen nicht entsorgt werden, das "Epilepsiezentrum der Diakonie Kork" bei Kehl am Rhein nimmt die gebrauchten Korken gerne zur Weiterverarbeitung an.Durch die Korkverarbeitung konnten in der Behindertenwerkstatt am Rhein dauerhaft Arbeitsplätze beim Sortieren, Schroten und Verpacken geschaffen werden. Durch "Korken für Kork" werden an Epilepsie erkranke Menschen und ihre Angehörigen auf die Arbeit der Diakonie Kork aufmerksam. Während das Thema "Epilepsie" zunächst bei vielen Menschen immer noch ein Tabuthema ist und daher im Alltag verdrängt wird, gelingt es über die Aktion "Korken für Kork" sowohl das Thema "Epilepsie" als auch das Thema "Behinderung" anzusprechen.

Die Christliche Erwachsenenbildung unterstützt die Aktion "Kork für Kork" seit Jahren. In der CEB-Möbelbörse stehen ganzjährig Kork-Sammelbehälter. Ab dem 3. Januar, nach den Weihnachtsferien, können Korken bei CEB in Hilbringen abgegeben werden. red