Merzig CDU begrüßt Sicherheitskonzept 

Merzig · Merziger CDU-Chef Auweiler sagt Stadtverwaltung die Unterstützung seiner Partei zu.

 Jürgen Auweiler.

Jürgen Auweiler.

Foto: Braun

Die Diskussion um Maßnahmen zur Verbesserung des Sicherheitsempfindens in Merzig nimmt Fahrt auf. Nun hat der CDU-Stadtverband auf die von der Stadtverwaltung angekündigten Verbesserungen von Sicherheitsmaßnahmen in der Kreisstadt reagiert. In einer Erklärung begrüßt der Stadtverbandsvorsitzende Jürgen Auweiler die Vorschläge aus dem Rathaus und sagt der Verwaltung die Unterstützung seiner Partei zu. „Bereits im Vorjahr hatte der CDU Stadtverband Merzig eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema ‚Sicher leben in Merzig’ im Bürgerhaus Ballern-Fitten mit Innenminister Klaus Bouillon, Bürgermeister Hoffeld und Gernot Wolf vom Netzwerk ‚Wachsame Nachbarn’ durchgeführt“, erläuterte Auweiler. Zuletzt hatte die Merziger SPD das Thema Sicherheit als einen Schwerpunkt ihrer politischen Aktivitäten benannt.

Der Merziger CDU-Chef begrüßt in dem vorgestellten Maßnahmenpaket, dass eine personelle Aufstockung im Ordnungsamt allen Ortsteilen zugute kommen soll. „In allen Stadtteilen ist die Präsenz des Ordnungsamtes wichtig. Auch eine Videoüberwachung an ausgewählten Plätzen stärkt das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Daher steht die CDU Merzig auch für diese angedachten Maßnahmen.“, sagt Auweiler, der auch dem Merziger Stadtrat angehört. Daher werde man das Konzept der Verwaltung „positiv begleiten“.

Der Merziger Landtagsabgeordnete Frank Wagner lobt im selben Zusammenhang die Arbeit der Verwaltung in diesem wichtigen Themenfeld. „Die innere Sicherheit in den Kommunen ist ein großes Anliegen der Landtagsfraktion. Hier wurden bereits gute Konzepte erarbeitet. Die Merziger Stadtverwaltung ist mit ihrem Sicherheitskonzept hervorragend aufgestellt“. Im Herbst sei bereits ein weiterer Themenabend „Sicher leben in Merzig“ in der Veranstaltungsreihe „CDU Fraktion in der Region“ geplant. Wagner bereitet nach eigener Auskunft diese Veranstaltung bereits vor. Hierzu werden kompetente Referenten aus diesem Themenbereich vor Ort sein. Ferner sei er als Vertreter der Landrätin und als bildungspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion „in der Jugendarbeit bestens im Bilde“, sagt Wagner, und wolle mit Präventionsmaßnahmen zumindest bei einigen auffälligen Jugendlichen zum Umdenken beitragen.

Der stellvertretende Ortsvorsteher von Merzig, Alexander Boos (CDU), kennt nach eigenem Bekunden die Sorgen und ein vermindertes Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Daher laufen nach seinen Worten auch auf Ortsratsebene bereits die Vorbereitungen mit der Seniorenunion zum Themenabend „Sicher leben im Alter“.

Abschließend betonen die Christdemokraten, dass nach ihrem Dafürhalten „nur ein Verbund von Polizei, Ordnungsamt und Zivilcourage in der Bevölkerung den von der Bürgerschaft gewünschten Erfolg bringt“.

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