Erstes Neujahrsbaby im Kreis Merzig-Wadern Brian Daniel kam in der Neujahrsnacht

Merzig · Mutter und Kind wohlauf, der Vater noch etwas aufgelöst, die Großeltern so glücklich: So sieht es derzeit aus in der Familie des Neugeborenen, der als erstes Baby im Landkreis Merzig-Wadern im neuen Jahrzehnt das Licht der Welt erblickte.

 Der kleine Brian Daniel Schirra schläft im Arm von Mama Nicole. Mit ihr freuen sich Hebamme Natascha Kienel und Dr. Stephan Schwald.

Der kleine Brian Daniel Schirra schläft im Arm von Mama Nicole. Mit ihr freuen sich Hebamme Natascha Kienel und Dr. Stephan Schwald.

Foto: Alexandra Broeren/SHG

Genau um 2.57 Uhr in der Neujahrsnacht kam der kleine Brian Daniel Schirra zur Welt, und zwar mithilfe eines Kaiserschnitts, den Dr. Stephan Schwald durchgeführt hat. Beim Besuch zwei Tage später ist Brian Daniel, der bereits wunderschöne lange braune Haare hat und durch den Kaiserschnitt kein bisschen zerknautscht aussieht, kein einziges Mal wach geworden. „Auch heute Nacht hat er gut geschlafen“, berichtet Nicole Schirra.

Mutter Nicole (20) stammt ursprünglich aus Püttlingen und ist vor kurzem mit Benny Huwig (22) zusammengezogen. Die junge Familie wohnt in Wadern. Nicole Schirra ist von Beruf Bäckereifachverkäuferin, der stolze Papa ist KFZ-Mechatroniker. Brian Daniel ist das erste Kind des jungen Paares.

Mehr als 500 Babys kamen im vergangenen Jahr im Klinikum Merzig zur Welt. Die Hebammen, die hier tätig werden, betreuen die Mütter bereits von der Frühschwangerschaft an, sind bei der Geburt anwesend und begleiten Mutter und Kind auch danach zu Hause. Das hat deutliche Vorteile, erklärt Chefärztin Gabriele Kirch-Thinnes. So haben die beiden Hebammen Vivian Weber und Natascha Kienel die junge Mutter bereits seit geraumer Zeit begleitet, man kennt sich also gut.

Mit 15 Betten auf Station, ausgebildeten Kinderkrankenschwestern, Stillberaterinnen und Neonatalmedizinern erfüllt das SHG-Klinikum Merzig alle Voraussetzungen für ein geburtshilfliches Schwerpunktzentrum. Wenn wie in den meisten Fällen alles gut verläuft, dürfen Mütter und Babys bereits am dritten Tag nach Hause gehen, nämlich nach der U2-Untersuchung durch den Kinderarzt.

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