Rund ein Dutzend Betriebe, darunter so renommierte Firmen wie Saargummi, die Sparkasse, Kaufland, die Laurentiushöhe Schwemlingen und andere bekannte Unternehmen der Region nahmen an diesem Vormittag teil. Außerdem war die Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klempnertechnik mit einem Stand vertreten.

Nach anfänglichem Zaudern seitens der Schüler kam es dann doch rasch zu interessanten Gesprächen, bei denen zunächst die Firmen ihr jeweiliges Betätigungsfeld darstellten, um dann den Schülern Berufe und Berufslaufbahnen aufzuzeigen.

Die Schüler staunten nicht schlecht über die Möglichkeiten, die in den einzelnen Betrieben angeboten wurden. Handwerkliche Berufe wurden dabei ebenso vorgestellt wie soziale und kaufmännische Berufe. Die Schüler erfuhren, dass der Ausbildungsberuf der Einstieg zu einer weiterführenden Karriere sein kann.

Sie lernten auch, dass Fortbildungen bei sich ständig verändernden Berufsfeldern ganz wichtig sind und eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker genauso möglich ist wie ein anschließendes Studium.

Die Firmenvertreter erklärten, dass sie gekommen seien, um Auszubildende zu finden, nicht zuletzt, weil die kleineren Betriebe auch in Konkurrenz zur Industrie stünden, gegen die sie sich auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt behaupten müssten. So wie die Schreinerei Lütz aus der Kreisstadt Merzig, an deren Stand ein Mitarbeiter den Schreinerberuf mit all seinen vielfältigen Aufgabenfeldern vorstellte. Zumindest ein Schüler habe konkret Interesse an dem Handwerk gezeigt und ein Kennenlernpraktikum vereinbart, teilte Ferdinand Luxenburger von der Christian-Kretzschmar-Schule mit.