Anlaufstelle für Dialyse-Patienten

Merzig · Vorträge zur Geschichte der Dialyse und Ultraschall-Demonstrationen einer transplantierten Niere waren Thema des Festes zum zehnjährigen Bestehen des Nierenzentrums Merzig in der Straße Im Kieselgarten: 2005 waren die internistische Praxis und das Dialysezentrum aus der Villa Fuchs in den damaligen Neubau im Wohngebiet nahe der Trierer Straße und dem SHG-Klinikum umgezogen.Drei Ärzte, Dr. Andreas Wieber, Dr. Fieras Dahhan und Dr. Tatjana Schneider, kümmern sich dort täglich um das Wohl der Patienten . Eine weitere Zweigpraxis besteht in den Räumen der Marienhauskliniken in Losheim am See.

 Patienten, Angehörige und Mitarbeiter feierten gemeinsam das zehnjährige Bestehen des Nierenzentrums. Foto: Nierenzentrum

Patienten, Angehörige und Mitarbeiter feierten gemeinsam das zehnjährige Bestehen des Nierenzentrums. Foto: Nierenzentrum

Foto: Nierenzentrum

Insgesamt werden nach Angaben des Nierenzentrums an beiden Standorten 100 Dialysepatienten betreut und etwa 14 000 Dialysen pro Jahr durchgeführt. Die älteste Patientin des Zentrums ist 90 Jahre, eine weitere Patientin des Zentrums kommt schon seit 1995 dorthin zur Dialyse - auch das ein Faktum, das besondere Erwähnung auf dem Fest fand. Gäste des Jubiläums waren - neben zahlreichen Dialysepatienten , deren Angehörigen sowie den Mitarbeitern des Nierenzentrums - der Oberarzt der Transplantationsambulanz der Uniklinik Homburg, Professor Dr. Urban Sester und das Team der Ambulanz sowie Oberbürgermeister Markus Hoffeld.

Die Fachvorträge behandelten die Geschichte der Dialyse , die verschiedenen Nierenersatzverfahren wie Bauchfelldialyse und Hämodialyse sowie die Entfernung von erhöhten Cholesterinwerten aus dem Blut über ein maschinelles Verfahren, wenn die medikamentöse Therapie nicht ausreichend ist.

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