Aktion Lebendiger Adventskalender Diesmal musste es ohne die Hilfe fleißiger Senioren gehen

Merzig · Das Stadtteilprojekt Gipsberg „Stadt und Land im Dialog“ der Arbeiterwohlfahrt (Awo) öffnete am Freitag am Standort im ehemaligen Café Schuh das vierte Türchen des Lebendigen Adventskalenders. „Im letzten Jahr haben fleißige Senioren das Fenster gestaltet.

  Das Adventsfenster am ehemaligen Café Schuh auf dem Gipsberg

Das Adventsfenster am ehemaligen Café Schuh auf dem Gipsberg

Foto: Ruth Solander

In diesem Jahr habe ich das aufgrund der aktuellen Situation leider ohne die Hilfe der kreativen Besucher unseres Projektes tun müssen“, sagt Peggy Tinius, die das Stadtteilprojekt leitet.

„Stadt und Land im Dialog“ will die Lebensqualität und die Versorgungssicherheit der älteren Menschen im Stadtteil sicherstellen und sie nicht ausschließen, sondern am aktiven und kulturellen Leben der Stadt teilhaben lassen. Deshalb bietet der Treffpunkt im ehemaligen Café Schuh viele Möglichkeiten, sich einzubringen, Gleichgesinnte zum Austausch zu treffen, gemeinsam Musik oder Yoga zu machen. Auch Angebote wie etwa der Tanzchor, der Nachmittagstreff und das Stadtteilfrühstück werden von den Senioren gerne angenommen und gehören zum regelmäßigen Angebot.

Obwohl in diesem Jahr das Fenster nicht gemeinsam geschmückt werden konnte, hat Peggy Tinius wieder Tütchen vor die Tür gestellt, die man sich mitnehmen kann. Das Motto des Adventskalenders „Aus Distanz wird Verbundenheit“ greift das vierte Fenster damit auf und lädt ein, trotz Corona innezuhalten und die unterschiedlich gestalteten Adventsfenster zu betrachten.

Das nächste Adventsfenster öffnet
sich am Samstag, 5. Dezember, um 11 Uhr bei Blumen Schuster in Besseringen, Bezirksstraße 115. Am Sonntag, 6. Dezember, öffnet sich das Fenster um 11 Uhr an der Josefskirche. Weitere Infos, auch zum Gewinnspiel, auf der Facebook-Seite des Familienbündnisses.

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