Staatssekretär übergibt Förderbescheid Leader-Projekt im Grünen Kreis erhält Fördergelder

Hilbringen · In der Leader-Region Merzig-Wadern plant die Christliche Erwachsenenbildung (CEB) mit dem Projekt „Gesund – Fit – Aktiv“ ein digitales Netzwerk für alle Angebote rund um Gesundheit und Vitalität.

 Staatssekretär Roland Krämer (Dritter von rechts) überreichte den Zuwendungsbescheid an den CEB-Vorsitzenden Gisbert Eisenbarth und die Projektbeauftragte Heike Friedrich.

Staatssekretär Roland Krämer (Dritter von rechts) überreichte den Zuwendungsbescheid an den CEB-Vorsitzenden Gisbert Eisenbarth und die Projektbeauftragte Heike Friedrich.

Foto: CEB/Ruth Hien

Zur Förderung hat Roland Krämer, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, der CEB einen Zuwendungsbescheid über 30 637 Euro überreicht. Den Bescheid haben Heike Friedrich, Fachabteilungsleiterin Erwachsenenbildung und Projektbeauftragte, sowie der Vorsitzende Gisbert Eisenbarth entgegengenommen. An der kleinen Feierstunde haben außerdem Bereichsleiter Theo Dubois, der Landtagsabgeordnete Stefan Thielen, Thomas Schreiner vom Ministerium sowie Yvonne Bohrer und Janet Deutsch vom Leader-Büro im Landkreis Merzig-Wadern teilgenommen.

„Mit der Plattform wollen wir Transparenz schaffen“, sagte der CEB-Vorsitzende Gisbert Eisenbarth. Jeder, der sich für Sport und Gesundheit interessiert, soll gebündelt auf die Angebote im Landkreis Merzig-Wadern zugreifen können. Gleichzeitig könne jeder Veranstaltungen, Kurse und Gruppenangebote im Netzwerk veröffentlichen. Dazu gehören sowohl ehrenamtlich organisierte Angebote von Vereinen und Privatpersonen als auch professionelle Angebote, beispielsweise von Trainern, Therapeuten und Ärzten. Als Inspiration diente eine ähnlich konzipierte Plattform der Volkshochschule Völklingen, sagte Eisenbarth.

Unterstützt und finanziert wird das Projekt über Leader und das saarländische Umweltministerium. Leader ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das die Entwicklung im ländlichen Raum nachhaltig fördern will, sagte Staatssekretär Krämer. „Es ist wichtig, dass wir dem Bevölkerungsschwund im ländlichen Raum entgegenwirken“, betonte er. Städte erschienen vor allem vielen jungen Menschen attraktiver, außerdem schreite der demografische Wandel voran. „Dabei bietet das Dorf das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt.“ Eine Gemeinschaft, die künftig auch über „Gesund – Fit – Aktiv“ gefördert werden soll.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort