Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ PWG-Handballerinnen übertreffen ihre eigenen Erwartungen
Berlin/Merzig · Beim Bundes-Finale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin haben die Handballerinnen des Merziger Gymnasiums ihr Ziel erreicht und sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert.
Ihr Ziel haben sie weit übertroffen: Die Handballerinnen des Merziger Peter-Wust-Gymnasiums (PWG) wollten beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin ein besseres Ergebnis als im Jahr zuvor (13. Platz) erreichen. Und das haben sie geschafft. Nach der Qualifikation für die Gruppenphase endete der Wettbewerb für die Mädchen mit dem achten Platz.
„Im Spiel um Platz sieben haben wir unglücklich mit 17:19 gegen Bayern verloren — nach der Verlängerung“, erzählt Andreas Brust, der Betreuer des Teams. „In der Verlängerung haben wir 16:14 geführt“, berichtet er von dem Einsatz der Handballerinnen am Donnerstag. „Das Team hat Lob von allen Seiten bekommen“, freut er sich – dabei hatten die PWG-Schülerinnen schon in den ersten Spielen des Turniers mit einem Problem zu kämpfen: Wie Brust verrät, war die Torhüterin ausgefallen und musste durch eine Feldspielerin ersetzt werden.
Das PWG-Team kann sogar noch einen weiteren Erfolg für sich verbuchen: Aus dem Saarland waren nach Worten von Brust insgesamt vier Handball-Teams zum Finale von „Jugend trainiert für Olympia“ angereist. Die Sportlerinnen vom PWG erzielten von allen vier Teams das beste Ergebnis.