Sobald eine konkrete Hygieneverordnung für die Planung von Veranstaltungen im Saarland vorliege, könne ein neuer Veranstaltungstermin bekannt gegeben werden. Dazu erklärt Birgit Grauvogel, Geschäftsführerin der TZS: „Wir hoffen sehr, dass das neue Festival ‚Draußen am See’ bald unter Corona-Auflagen stattfinden kann.“ Das Interesse an Natur- und Aktivsport-Angeboten habe stark an Bedeutung gewonnen, betont Grauvogel: „Wir wollen diese Entwicklung nutzen und das Saarland mit diesem Festival als attraktive, nachhaltige und vielfältige Naturerlebnis- und Sportregion vorstellen.“ Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ergänzt: „Das ‚Draußen am See’-Festival ist eines der touristischen Leuchtturmprojekte mit überregionaler Bedeutung. Daher trifft es uns natürlich sehr, dass wir es aufgrund der Corona-Pandemie schieben müssen.“ Aber aufgeschoben sei nicht aufgehoben: „Ich bin mir sicher, dass wir auch zu einem späteren Zeitpunkt zeigen können, was das Saarland touristisch und vor allem Outdoor-technisch zu bieten hat.“

Auch der Bürgermeister der Gemeinde Losheim am See, Helmut Harth, bedauert die Entscheidung, ist aber weiter guter Hoffnung: „Mit Blick auf die sinkenden Inzidenzwerte und den guten Impffortschritt sind wir guter Dinge, dass das ‚Draußen am See’-Festival noch in diesem Jahr unter Corona-Auflagen stattfinden kann. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass wir schnellstmöglich Planungssicherheit in Aussicht gestellt bekommen.“ Das Interesse an den Outdooraktivitäten sei nach wie vor ungebrochen groß. Seit Beginn der Pandemie habe sich die Zahl der Anfragen in der Touristinfo Losheim am See zu den Themen Wandern und Radfahren nach Angaben von Harth verdoppelt.