Rimlingen. Hakenkreuzschmierereien, rassistische Witze und Gewalttätigkeiten: Auch im Saarland sind rechtsextreme Bestrebungen nicht unbekannt. Am heutigen Mittwoch, 28. April, wird ab 19 Uhr im Jugendtreff Rimlingen (in der Mehrzweckhalle) über diese Problematik gesprochen. Rechtsextreme Straftaten nehmen von Jahr zu Jahr zu, auch im Saarland. Untersuchungen haben gezeigt, dass mehr als 15 Prozent der Deutschen ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild haben. Klar, dass auch Jugendliche früher oder später damit in Berührung kommen. Was steckt dahinter, was ist überhaupt Rechtsextremismus? Wie sieht die rechtsextreme Szene im Saarland aus? Wie stark ist sie? Wie viele Straftaten gibt es und was kann man dagegen tun? Darum geht es in dem Vortrag zum Thema "Rechtsextremismus". Nach einem Einführungsvortrag des Historikers Andreas Urban geht es vor allem um persönliche Erfahrungen und wie man mit diesem Problem im Jugendtreff und anderswo umgehen kann. Wegsehen ändert nichts. Der Vortrag ist Teil des juz-united-Projekts "Treffs aktiv", Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Familie Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Vielfalt tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" gefördert. red