"Das war ein wichtiger Sieg, zumal wir dadurch auch den direkten Vergleich gegen Süßen gewonnen haben. Ich denke, dass das für uns eine Art Vorentscheidung in Sachen Klassenverbleib war", sagte Nikola Jäckel. Und Rimlingens Nummer zwei erzählte weiter: "Wir haben eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Das hat Spaß gemacht." Nachdem am Ende des vergangenen Jahres bei ihr ein Knorpelschaden diagnostiziert wurde, zeigt auch ihre Form wieder nach oben: "Es läuft bei mir wieder deutlich besser. Im Moment habe ich keinerlei Probleme damit", erklärte Jäckel.

Ihr war es in Baden-Württemberg auch vorbehalten, mit einem souveränen 3:0-Erfolg über Mona Brock für den entscheidenden achten Punkt ihres Teams zu sorgen. Zuvor hatte bereits Manuela Lerge beim 3:2 gegen Brock ihren ersten Regionalliga-Sieg bejubeln dürfen. Doch nach einer zwischenzeitlichen 7:3-Führung waren die Rimlingerinnen durch drei Niederlagen in Folge wieder in Bedrängnis geraten. Jäckels Erfolg machte dann aber alles klar. Wie Carolin Freude und Katharina Palm steuerte sie zwei Einzelsiege bei, Freude und Palm gewannen zudem das gemeinsame Doppel.

Am 20. und 21. Februar kann Rimlingen-Bachem in den zwei letzten Heimspielen von sieben verbleibenden Partien eine weitere Saison in der Regionalliga so gut wie klarmachen.