Neue Beschilderung weist den Weg noch besserNeue Beschilderung weist den Weg

Losheim am See. Die Finnbahn im Losheimer Wald oberhalb des Park der Vierjahreszeiten erfreut sich großer Beliebtheit und ist seit ihrer Eröffnung 2007 zu einem sportlichen Anziehungspunkt im Freizeitzentrum Stausee geworden. Dies gilt nicht nur für die Laufgruppe des Turnvereins, sondern auch für Besucher und Gäste aus nah und fern

Losheim am See. Die Finnbahn im Losheimer Wald oberhalb des Park der Vierjahreszeiten erfreut sich großer Beliebtheit und ist seit ihrer Eröffnung 2007 zu einem sportlichen Anziehungspunkt im Freizeitzentrum Stausee geworden. Dies gilt nicht nur für die Laufgruppe des Turnvereins, sondern auch für Besucher und Gäste aus nah und fern. So herrscht auf der ein Kilometer langen Rundstrecke vor allem im Sommer reger Betrieb. Aber auch während der übrigen Zeit des Jahres wird sie von Läufern und Wanderern aufgesucht, die den weichen, Gelenk schonenden Untergrund der Bahn lieben. Aber so leicht war die Finnbahn nicht zu finden. Dem halfen nun dieser Tage Bürgermeister Lothar Christ und der Vorsitzende des Turnvereins Losheim, Karlheinz Scherer, ab. In Kooperation mit der Losheimer Arbeitsmarktinitiative (LAI) wurden fünf Wegweiser aus Holz gefertigt. Die Schilder wurden im Beisein von LAI-Geschäftsführerin Ruth Staudt und Schreinermeister Bernd Heckmann von Christ und Scherer eigenhändig befestigt. Seinerzeit wurde mit Zustimmung des Landkreises vom Turnverein ein Konzept für ein LOS-Projekt (Lokales Kapital für soziale Zwecke) erstellt. Mit ins Boot kamen die Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (BeQu) des Landkreises, die Sparkasse Merzig-Wadern, die Gemeinde Losheim am See und die Firma Homanit. Letztere sorgen jährlich für neue Holzhackschnitzel, die von der Gemeinde transportiert und dann von Scherer und den Mitgliedern des Turnvereins in die Laufbahn eingebaut werden. Auch die Pflege der Finnbahn hat der Verein übernommen. "Der Turnverein", sagte Scherer, "wird sich auch künftig um die Pflege und den Erhalt der Finnbahn entsprechend dem mit der Gemeinde abgeschlossenen Pflegevertrag kümmern". Sein Dank galt erneut auch Homanit-Geschäftsführer Ernst Kaider, der jährlich kostenlos rund 100 Kubikmeter Holzhackschnitzel zur Verfügung stellt. "Die Bahn, die durch die erweiterte Beschilderung von Gästen am Stausee noch besser aufgefunden wird, kann ich allen Läufer und Wanderer empfehlen, die gelenkschonend auf weichem Untergrund laufen möchte", so das des Sportlers Scherer. red/dy

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