Kunstpreis Nachwuchs-Künstler zeigen ihr Können

LOSHEIM · Der Losheimer Kunstpreis, der an den Kunstmaler Otto von Pidoll zu Quintenbach erinnert, brachte Kreatives hervor.

 Bei der Verleihung des Otto-von-Pidoll-Kunstpreises zeigen sich alle Freude strahlend (von links): Laura Zöllner (Kunstlehrerin), Schülerin Anna Müller (Siegerin), Schülerin Samantha Steuer (eine der zweiten Siegerinnen), Bernd Mayer (Vorstandsvorsitzender der Volksbank), Schülerin Vanessa Alt (die andere zweite Siegerin), Hubert Schommer (Heimatvereinsvorsitzender), Stefan Kaspar (Stellvertreter des Schulleiters der Peter-Dewes-Gemeinschaftsschule Losheim), Dr. Achim Heinz (früherer betreuender Kunstlehrer) und Bürgermeister Lothar Christ.

Bei der Verleihung des Otto-von-Pidoll-Kunstpreises zeigen sich alle Freude strahlend (von links): Laura Zöllner (Kunstlehrerin), Schülerin Anna Müller (Siegerin), Schülerin Samantha Steuer (eine der zweiten Siegerinnen), Bernd Mayer (Vorstandsvorsitzender der Volksbank), Schülerin Vanessa Alt (die andere zweite Siegerin), Hubert Schommer (Heimatvereinsvorsitzender), Stefan Kaspar (Stellvertreter des Schulleiters der Peter-Dewes-Gemeinschaftsschule Losheim), Dr. Achim Heinz (früherer betreuender Kunstlehrer) und Bürgermeister Lothar Christ.

Foto: Norbert Becker

Bereits zum dritten Mal bot das Foyer der Volksbank Untere Saar am Montagabend das ideale Ambiente für die Verleihung des vor zehn Jahren vom Heimatverein Losheim zur Erinnerung an den Kunstmaler Otto von Pidoll zu Quintenbach ins Leben gerufenen und seither von der Volksbank alljährlich gestifteten Losheimer Kunstpreises.

Die Schülerband der am Malwettbewerb teilnehmenden Peter-Dewes-Gemeinschaftsschule (PDGS) umrahmte unter Leitung von Jochen Philippi die Veranstaltung, in deren Mittelpunkt die Vorstellung der jungen Künstler dieser Schule, ihrer Werke und die Auszeichnung der drei vorderen Preisträger stand.

Als Gastgeber hieß der Vorstandsvorsitzende der Volksbank, Bernd Mayer, mit dem Geschäftsstellenleiter Torsten Kuhn und weiteren Mitarbeitern als Gäste unter anderem Verwandte des Künstlers, Bürgermeister Lothar Christ, den Heimatvereinsvorsitzenden Hubert Schommer mit einigen Vorstandsmitgliedern des Losheimer Vereins und des Kreisheimatvereins sowie die am Malwettbewerb teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der PDGS nebst dem stellvertretenden Schulleiter Stefan Kaspar, weiteren Lehrern und Eltern willkommen. Er bezeichnete die ausstellenden Nachwuchskünstler der PDGS mit ihren betreuenden Kunsterziehern und -lehrern als die wichtigsten Personen des Abends.

„Ohne Sie wären wir heute nicht hier“, meinte er und dankte ihnen für das tolle Engagement in den vergangenen Wochen, „Es hat, wie am heutigen Abend auch zu sehen ist, zu großartigen Ergebnissen geführt, denn an der Schule sind wieder tolle Kunstwerke entstanden. Die heutige Preisübergabe, denke ich, ist eine tolle Anerkennung für Otto von Pidoll und auch eine schöne Sache für  die Nachwuchskünstler der Peter-Dewes-Gemeinschaftsschule. Aufgrund der  vielen guten Arbeiten werden diesmal nämlich drei Kunstpreise verliehen, einmal für Platz eins und zweimal für Platz zwei“, erklärte Bankchef Mayer.

Bürgermeister Christ übermittelte den Anwesenden die Grüße der Gemeinde. „Ich freue mich, dass die Veranstaltung bereits zum dritten Mal als eigene Feierstunde hier im Foyer des Bankgebäudes stattfindet. Das verleiht ihr Würdigung und Bedeutung. Das Projekt wird von der Gemeinde begrüßt und belebt ihr kulturelles Leben.

Die Schüler haben die Möglichkeit, ihre Werke der Öffentlichkeit zu zeigen“, so der Verwaltungschef, der auch die Bedeutung der Kunst als wichtige kommunikative Ausdrucksform unterstrich. Er dankte allen, die sich am Projekt beteiligten und hatte für die Gewinner Glückwünsche parat. Der HV-Vorsitzende Schommer gab einen Abriss zur Person und dem Wirken  des Kunstmalers und Namensgebers des Preises von Pidoll (siehe separater Text rechts).

Der stellvertretende Schulleiter Kaspar lobte im Namen seines Chefs das Engagement der Schüler und bedankte sich auch bei den daran beteiligten Kunsterziehern. Lehrerin Laura Zöllner, die die einzelnen Werke erläuterte, bezeichnete Landschaftsmalerei, Porträt (wie bei Pidoll) und auch Stillleben als wichtige Bildgattungen und stellte die Fragen, welche Rollen diese Gattungen im Verlaufe der Kunst und Kunstgeschichte, für die Schüler und jungen Menschen allgemein im 21. Jahrhundert oder diese Art der Malerei überhaupt in der heutigen Zeit spielen, in den Raum. Hierauf gäben die Schüler der PDGS eigene Antworten, die besten dieser Schule.

Lehrerin Schmitt-Peter stellte dann die von der Jury ermittelten Preisträger vor: Anna Müller (erster Platz) sowie Samantha Steuer und Vanessa Alt (beide zweiter Platz), die dann auch selbst ihre Werke erläuterten.

Zur Anerkennung gab es für die Siegerinnen neben Urkunden durchsichtige Sparschweine, die einmal mit 200 und zweimal mit 100 Euro gefüllt waren.

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