Nach einer halben Stunde hieß es schon „Feuer aus“
Scheiden · Ende Oktober fand am Haus der Familie Barth in der Scheidener Straße die Abschlussübung des Losheimer Löschbezirks Scheiden statt. Angenommen war ein Wohnhausbrand mit Menschenrettung und Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz mit in Stellung bringen der Steckleiter. Interessierte Beobachter der Übung, die von Löschbezirksführer Niko Schneider geleitet wurde, war Gemeindewehrführer Andreas Brausch, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Georg Flesch und Ortsvorsteher Hans Hamel.
Nach rund einer halben Stunde waren alle Personen gerettet und es konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Im Anschluss an die Übung traf man sich dann zur Manöverkritik und zu einem kleinen Imbiss im Gerätehaus.
Wehrführer Andreas Brausch bescheinigte den Scheidener Wehrleuten einen guten Ausbildungsstand und bat sie, auch in Zukunft viel Wert auf die angesetzten Übungen zu legen. Dem konnte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes (KFV) Georg Flesch nur zustimmen. Er freute sich zudem, dass der Scheidener Löschbezirk über eine sehr große Personalstärke verfügt und zudem über einen hohen Frauenanteil.
Der Wehrführer konnte dann folgende Beförderungen aussprechen: Tobias Raueiser wurde zum Oberbrandmeister befördert und Alexander Jakobs zum Brandmeister. Vom KFV-Vorsitzenden wurden zusammen mit dem Wehrführer einige Ehrungen vorgenommen. Hauptlöschmeister Horst Schorr und Brandmeister Alexander Jakobs wurden mit dem silbernen Ehrenzeichen des Landesfeuerwehrverbandes für 40 Jahre Feuerwehrdienst ausgezeichnet und an Hauptlöschmeister Stefan Schneider ging die Ehrung für 45 Jahre aktiven Feuerwehrdienst.