Niederlosheim Mit Blasmusik in den Frühling

Niederlosheim · Der MV Niederlosheim hat sich für sein Konzert am Sonntag ein vielseitiges Programm ausgedacht. Einer der Höhepunkte kommt aus Spanien.

 Dirigentin Freya Wagner hat sich mit ihren Musikern aus Niederlosheim intensiv auf das Konzert an diesem Wochenende vorbereitet.

Dirigentin Freya Wagner hat sich mit ihren Musikern aus Niederlosheim intensiv auf das Konzert an diesem Wochenende vorbereitet.

Foto: Verein

Traditionell am letzten Samstag im April, also im aktuellen Fall am heutigen 28. April, 20 Uhr, findet das Frühlingskonzert des Musikvereins Niederlosheim unter dem Motto „Der MV in Concert“ statt. Dieses Konzert, das mittlerweile seit über 40 Jahren alljährlich durchgeführt wird, ist zu einem kulturellen Glanzpunkt in Niederlosheim avanciert und findet mit seinem vielseitigen und abwechslungsreichen Programm immer wieder neue Freunde.

Die rund 30 Musiker haben in den letzten drei Monaten unter der Leitung von Dirigentin Freya Wagner intensiv geprobt und sich auf das Konzert vorbereitet. Neben vielen Satzproben stand auch ein Probeseminar auf dem Programm.

Auch für dieses Konzert hat Freya Wagner ein anspruchsvolles, aber auch unterhaltsames Programm zusammengestellt, das die gesamte Bandbreite der Amateurblasmusik widerspiegelt. Wagner dirigiert das Orchester des Musikvereins mittlerweile im achten Jahr. Neben acht Frühlingskonzerten standen auch vier Adventskonzerte unter ihrer Regie.

Höhepunkt des Konzerts ist in diesem Jahr die Komposition des spanischen Komponisten Teo Aparicio Barberan, der die Musikstile seines Heimatlandes in „Portraits of Spain“ treffend in Szene setzt. Einen weiteren Höhepunkt setzt die Komposition „Hindenburg“, die die letzte Fahrt des bekannten Luftschiffes  musikalisch beschreibt. Abgerundet wird der erste Teil mit der Titelmusik aus dem Animationsfilm „How to Train Your Dragon“, der bei uns besser als „Drachenzähmen leicht gemacht“ bekannt ist. Im zweiten Teil finden sich die Pop- und Rockklassiker von Nena und Herbert Grönemeyer. Mit diesen Werken demonstriert das Orchester, wie vielseitig Blasmusik sein kann. Selbstverständlich haben aber auch Marsch und Polka ihren festen Platz im Konzertprogramm.

Der Eintritt ist frei. Über Spenden für die Ausbildung junger Musiker würde sich der Musikverein freuen.

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