Bilder-Vortrag im Saalbau Bilder zeigen Namibias Natur und Menschen
Losheim · Zu einer fotografischen Reise durch Namibia lädt Andreas Huber für Freitag, 17. Januar, in den Saalbau in Losheim ein. Der Bilder-Vortrag startet um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr.
Namibia, die ehemalige Kolonie „Deutsch-Südwest-Afrika“, gilt als das trockenste Land südlich der Sahara. Die Reise beginnt in Namibias Hauptstadt Windhoek, in der man immer wieder auf Zeichen der deutschen Kolonialzeit stößt. Später geht es in die wohl deutscheste Stadt Afrikas: Swakopmund. Über 10 000 Kilometer von zu Hause entfernt ist überall Deutsch zu hören und auch zu lesen.
Zudem zeigt der Fotograf beeindruckende Tieraufnahmen aus dem Etosha-Nationalpark, dem wohl bekanntesten Tierschutzreservat in Namibia. Und auch die Namib-Wüste, die als sehr lebensfeindlich gilt, steckt voller Leben.
Die Spitzkoppe ist der meistfotografierte Berg Namibias. Das Felsmassiv aus Granitgestein bietet unzählige Motive. Und wenn es Nacht wird, erstrahlt ein prachtvoller Sternenhimmel. Milliarden von Sternen funkeln aus der Dunkelheit und die bei uns kaum sichtbare Milchstraße leuchtet extrem hell.
In der Erongo-Region steht der Besuch beim Cheetah Conservation Fund an, einer Umweltschutzorganisation, die sich den Schutz der Geparde zum Ziel gesetzt hat: eine Gelegenheit, um die Raubkatzen aus der Nähe zu erleben. Im San-Living-Museum kann man in die Welt der ehemaligen Ureinwohner Afrikas eintauchen und viel über die frühere Lebensweise der San oder der Buschmänner, wie sie auch genannt werden, erfahren. Jahrtausende waren sie als Jäger und Sammler in den Wüsten und Savannen unterwegs.
Die Reise durch Namibia wird ergänzt durch einen Besuch des rotgoldenen Dünenmeeres rund um die Region des Sossusvlei. Im weichen Licht am Morgen präsentiert sich die Namib von einer ihrer schönsten Seiten, mit paradiesischen Lichtverhältnissen und Fotomotiven im Überfluss.
Tickets sind bei der Tourist-Info am Stausee, sowie an allen Ticket Regional angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich.