Lesung Losheim Edgar Helmut Neumann stellt in Losheim seinen Roman vor

Losheim · Der ehemalige Journalist Edgar Helmut Neumann stellt am morgigen Mittwoch, 13. November, 19 Uhr, in der Losheimer Bücherei St. Peter und Paul, Weiskirchener Straße 9 seinen Debütroman „Vierzehn, nicht dreizehn“ vor.

Die Familiengeschichte beginnt am 13. August 1961, in der Nacht des Mauerbaus in Berlin. Axel Loesmann, Protagonist des Romans, wuchs bei seinen Großeltern in der Rhön auf, da seine Mutter bei einem Verkehrsunfall starb. Der Dreizehnte spielt dabei eine gewichtige Rolle, besonders wenn er auf einen Freitag fällt, wie sein Geburtstag. Doch Loesmann möchte ein Sonntagskind sein und verlegt wichtige Entscheidungen immer auf den 14. Nicht nur die Zahlen sind ihm wichtig, auch seine Familiengeschichte, die er in Rissenthal findet.

„Ich habe mein Leben lang geschrieben“, gesteht der Romanautor. Er begann als Redakteur bei der Saarzeitung in Saarlouis später arbeitete er unter anderem beim Darmstädter Echo, in Heppenheim sowie in Würzburg. Einen Tag nach seinem 50. Geburtstag erhielt er seinen Rentenbescheid, ein Lungenleiden beendete die journalistische Karriere. 2003 kehrte er zurück in sein Elternhaus. Seit 2010 lebt er mit seiner Frau in Saarbrücken, wo sie ein Atelier führen. Denn auch der Malerei widmet er sich. Im Anschluss an die Lesung signiert er die Bücher.

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