Die Aussage von CDU-Fraktionschef Michael Thieser, dass Bernhard Schneider nur dann zurückgetreten wäre,wenn Schmitt Bürgermeister geworden wäre, ist der Gipfel der Frechheit der Affäre Auf Kappelt. Eine Person, die weder fachlich noch charakterlich in der Lage ist, die Stelle des ersten Beigeordneten zu bekleiden, von der Ministerpräsidentin und der Kreisvorsitzenden der CDU der Bevölkerung als nicht vermittelbar eingestuft wurde, macht ungeniert weiter. Sieht so Sitte, Anstand und Moral der Mettlacher CDU aus, dass man so was toleriert? In diesem Fall gilt es zu überlegen, ob man politisch nun überleben will oder im Morast der Affäre Kappelt, die auch die Unterschrift Schneiders trägt, versinkt. Anscheinend stimmt es doch, das die CDU Mettlach sehr dünn gesät ist mit Personen wie Dieter Kiefer. Sieht so Ehrlichkeit gegenüber dem Wahlvolk aus? Wohl kaum.

Herbert Marx , Losheim