Losheim Björn Kondak sagt BI Hilfe gegen Verkehrslärm zu

Losheim am See · In der letzten Versammlung der Bürgerinitiative Verkehrslärm beklagte der kommissarische Sprecher der BI, Achim Laub, dass es unter anderem seitens der SPD und des SPD-Bürgermeisterkandidaten Björn Kondak noch keine Reaktion auf ihren Brief an Bürgermeister und Politiker gegeben habe.

Das war auch richtig bis zu dieser Versammlung, wo sich Björn Kondak als Kandidat und Stefan Scheid als Mitglied der SPD-Fraktion letztlich positiv zu den Forderungen der Bürger geäußert haben. Fälschlicherweise hatte die SZ nach der Sitzung vermeldet, dass bisher keine Rückmeldungen vom Bürgermeisterkandidaten der SPD, von Bürger Direkt und der SPD-Fraktion gegeben habe.

Für die Zusage und für die von ihnen vorgebrachten Anregungen dankte Laub Kondak und Scheid ausdrücklich. Es seien Verbesserungen für die Bürger anzustreben. Im Vorfeld sei er von keiner Seite her gebeten worden, schriftlich Stellung zu nehmen, teilte Kondak mit. Er habe die Sitzung besucht, um den Dialog mit der BI zu vertiefen.

Die Gemeinde Losheim am See nennt Kondak eine Tourismus-, Handels- und Dienstleistungsgemeinde par excellence. Möglichst viele Menschen sollten nach Losheim kommen, um einzukaufen, vielfältige Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen und nicht zuletzt ihre Freizeit zu verbringen. Dies dürfe aber nicht zu Lasten der Bürger gehen.

Die Gemeinde sei angehalten, Lösungen zu finden und anbieten. „Diese müssen sicher stellen, dass die Anlieger an den Hauptverkehrsstraßen in unseren Ortsteilen durch das hohe Verkehrsaufkommen nicht in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt werden.“ Kondak räumt ein, dass bei aller positiven Entwicklung in den vergangenen Jahren Verwaltung und Kommunalpolitik dem Thema Verkehrslärm zu wenig Bedeutung beigemessen. haben.

„Für mich bedeutet dies, dieses sensible Thema mittel- bis langfristig in den Griff zu bekommen, da es von zentraler Bedeutung ist.“ Kondak sagte zu, sich unabhängig vom Wahlkampf für kurzfristige Maßnahmen einzusetzen. „Diese sollten jetzt gemeinsam mit der Verwaltung, der Politik und natürlich der Bürgerinitiative abgestimmt und angepackt werden.“

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