Losheim Wahlener Jugend muss sich vor den Großen nicht verstecken

Wahlen · Mit einem nagelneuen Elferrat präsentiert sich in diesem Jahr die Jugend des Wahlener KV „Änn de Bitt“. Auch Hofmarschall Sebastian Kettern stand zum ersten Mal in dieser Eigenschaft auf den Bühne, und er machte seine Sache ganz großartig.

 In Wahlen ließ die Kindergarde die Beine fliegen.

In Wahlen ließ die Kindergarde die Beine fliegen.

Foto: Werner Krewer

Dann übernahm Elferratspräsident Silas Groß und moderierte ein Programm, das sich gewaschen hatte. Neben zahlreichen schönen Tänzen zeigte der Nachwuchs, dass er sich auch in der Bütt nicht vor den Großen verstecken muss. Ein etwas anderes Pianospiel brachten Hannes und Emil zu Gehör. Es wirkte leicht und lustig, aber der begeisterte Beifall des Publikums würdigte auch die hohe Konzentration und die vielen Übungsstunden, die für eine solche Darbietung erforderlich sind.

Aus Amerika war der große Leonard Bernstein (Lennard Kautenburger) angereist, um den Elferrat in einen berühmten Chor zu verwandeln. Aber alle, die er vorsingen ließ, scheiterten kläglich. Little Joe aus Bonanza musste kommen, sie einfangen und unschädlich machen – zum Schluss auch Bernstein selber, der als Chorleiter kläglich versagt hatte. Es gab dann aber doch noch ein Happy End: Alle erschienen als Engel wieder und sangen ein musikalisch einwandfreies Halleluja.

Zicke und Zacke stellten fest, dass der Elferrat geschrumpft ist: „Lauter kleine Rotzlöffel!“ Aber der alte Elferrat ließ sich nicht einfach so abservieren, sondern gründete kurzerhand eine sehr erfolgreiche Männer-Juniorengarde.

Nach dem fast seiner gesamten Kleidung beraubten Johny Doll und einem letzten Schautanz übernahm ein Clown die Regie und das Programm mündete in ein fröhliches Kinderfest.

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