MERZIG-WADERN Feuerwehren im Kreis Merzig-Wadern hatten 2022 viel zu tun

MERZIG-WADERN · Der Merzig-Waderner Brandinspekteur Siegbert Bauer und der Feuerwehr-Jugendbeauftragte Stefan Conrad haben gegenüber der SZ eine Bilanz des Einsatzjahres 2022 gezogen. Diese zeigt: Die 2159 Feuerwehrfrauen und -männer im Grünen Kreis hatten im vergangenen Jahr viel Arbeit. Erfreulich sind die Entwicklungen beim Feuerwehrnachwuchs.

Sicherlich einer der spektakulärsten Einsätze nicht nur des vergangenen Jahres, sondern der letzten Zeit war der Brand eines Windrades an der L377 (Wahlener Platte) zwischen Losheim und Rissenthal kurz vor dem Jahreswechsel. Die Feuerwehr Losheim war seinerzeit mit einem Großaufgebot an Kräften vor Ort, konnte jedoch nur zuschauen und den Gefahrenbereich absichern.

Sicherlich einer der spektakulärsten Einsätze nicht nur des vergangenen Jahres, sondern der letzten Zeit war der Brand eines Windrades an der L377 (Wahlener Platte) zwischen Losheim und Rissenthal kurz vor dem Jahreswechsel. Die Feuerwehr Losheim war seinerzeit mit einem Großaufgebot an Kräften vor Ort, konnte jedoch nur zuschauen und den Gefahrenbereich absichern.

Foto: Ruppenthal

Informationen zum Jahresgeschehen 2022 der Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren des Landkreises Merzig-Wadern gab es nun von Brandinspekteur (BI) Siegbert Bauer und dem Kreisjugendbeauftragten Stefan Conrad. Daraus geht hervor, dass sich die Mitbürger auch in der Corona-Zeit auf die motivierten Wehrleute verlassen konnten. Diese waren, wenn sie gerufen wurden, stets zur Stelle. Die Ausbildungstermine oder Treffen der Aktiven und Jugendfeuerwehren fanden den Schutzvorschriften angepasst statt. Hierzu sagt der Brandinspekteur erfreut: „Die Pandemie hat ihren Schrecken verloren. Innerhalb der Löschbezirke wurde die notwendige Disziplin eingehalten, so dass es daher keine Ansteckungen gab.“