Jahresbericht 3526 Stunden für soziale Aufgaben geleistet

Mitlosheim · Malteser-Ortsgruppe Mitlosheim zieht Bilanz ihrer Aktivitäten und Einsätze im Jahr 2019.

 Ein Höhepunkt des Jahres 2019 für die Malteser in Mitlosheim war die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges, hier ein Foto von dessen Einsegnung. Foto: Werner Krewer

Ein Höhepunkt des Jahres 2019 für die Malteser in Mitlosheim war die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges, hier ein Foto von dessen Einsegnung. Foto: Werner Krewer

Foto: Werner Krewer

Mit der Sternsingeraktion begann ein neues, erfülltes Jahr für die Malteser-Ortsgruppe Mitlosheim. Nach wie vor ist die Organisation mit 37 aktiven Helferinnen und Helfern personell sehr gut aufgestellt. Außerdem gehören 16 Jugendhelferinnen, eine fünfköpfige Jugend und eine 18-köpfige Kindergruppe dazu. 138 Fördermitglieder unterstützen die Arbeit der Malteser mit ihren Beiträgen.

Im vergangenen Jahr wurden 26 Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen durchgeführt. Es ging um erweiterte Erste Hilfe, die Ausbildung von Einsatzsanitätern sowie um Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Hospiz, Palliativ, Demenz und Betreuung.

Einen großen Raum nahmen wieder Sanitäts-, Betreuungs- und soziale Dienste ein. Es wurden Wallfahrten zu den Heilig-Rock-Tagen nach Trier und Fußwallfahrten zu näher gelegenen Zielen unternommen sowie kranken und/oder behinderten Menschen eine Reise nach Lourdes ermöglicht. Soziale Dienste kamen älteren Mitbürgern, Menschen in Krankenhäusern und Seniorenheimen, Kindern und Jugendlichen zugute. Alleine in diesem Bereich wurden insgesamt 3526 Stunden abgeleistet.

Viel Zeit kosteten auch Organisation und Materialpflege, Führungssitzungen, die Planung von Festen, Gottesdiensten, Basaren und Freizeiten. 154 mal wurde Erste Hilfe geleistet.

Sehr beliebt und gut frequentiert ist nach wie vor die Mutter-Vater-Kind-Gruppe, die seit 1994 besteht und bis heute ehrenamtlich von Manuela Hares betreut wird. Rund 60 Achtstundentage steckt sie jährlich in dieses Projekt. Für die Kinder stehen Spiele, Basteln (mit und ohne Mama), Singen, gemeinsame gesunde Mahlzeiten, Besuche in Wald und Feld und jahreszeitliche Feste auf dem Programm. Die Mütter genießen den Austausch untereinander, bekommen bei Bedarf Rat und Hilfe im Bereich kindliche Entwicklung und Gesundheit und können speziell auf Kleinkinder ausgelegte Erste-Hilfe-Kurse besuchen. Seit 2019 wird Manuela Hares von Stephanie Heinen unterstützt. Das Angebot ist zurzeit wieder so gut besucht, dass zwei Gruppen geführt werden.

Auch im Jugendbereich herrscht reges Leben. Unter dem siebenköpfigen Leitungsteam, bestehend aus Monika Hoff, Katja Gouverneur, Jennifer Kreutz, Markus Minninger, Robin Kühn, Laura-Jane Witt und Lena Ehm, werden 24 Mädchen und acht Jungen im Alter zwischen drei und 17 Jahren an die Gemeinschaft und ihre Ziele herangeführt. Es gibt neben den obligatorischen Gruppenstunden Freizeit- und Bastelaktivitäten, Fahrten ins Schwimmbad, kirchliche Veranstaltungen und soziale Dienste. Auch an der Wallfahrt nach Lourdes waren Jugendliche beteiligt.

Als Höhepunkte des Jahres bezeichnete Ortsbeauftragter Eric Haßler die Teilnahme am MHD-Bundeslager in Kassel, das lebendige Adventsfenster, die Jubiläums-Sternsingeraktion und die Inbetriebnahme eines neuen, von der Glücksspirale gespendeten Multifunktionsfahrzeuges.

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