Programm in Losheim Wo Rock auf zauberhafte Landschaft trifft

Losheim · Musik, Kabarett und eine Reise nach Irland hat die Villa Fuchs in den kommenden Wochen in Losheim im Programm.

 Ein Blick auf Irlands Küste

Ein Blick auf Irlands Küste

Foto: Thomas Reinhardt

Eine Reise durch Irlands Westen, jede Menge Musik und Kabarett haben die Verantwortlichen der Villa Fuchs auf das Programm für Losheim gesetzt. Die Veranstaltungen im Herbst und Winter gehen sowohl in der Eisenbahnhalle als auch im Saalbau und im Kino über die Bühne.

Den Start macht am Sonntag, 13. Oktober, 18 Uhr, Familie Adam. Begleitet wird Marcel Adam bei seinem Traditionskonzert in der Eisenbahnhalle von seinem Sohn Loup und seiner Schwiegertochter Anisha. Das Trio stellt sein neues Album „Pour le Plaisir“ vor. Darauf sind Eigenkompositionen zu finden, überwiegend aber viele neu arrangierte Cover-Versionen von Liedern, die die Musiker teilweise live interpretieren, aber nie aufgenommen haben.

 „Pour le Plaisir“ haben Marcel Adam (rechts), Schwiegertochter Anisha und Sohn Loup ihr neues Album genannt.

„Pour le Plaisir“ haben Marcel Adam (rechts), Schwiegertochter Anisha und Sohn Loup ihr neues Album genannt.

Foto: Jean Laffitau/Familie Adam

Am Samstag, 19. Oktober, 20 Uhr, macht die Band Simply Unplugged mit ihrer Back-Again-Tour 2019 Station in der Eisenbahnhalle. Nach einer kreativen Pause heißt es seit diesem Jahr: Simply Unplugged ist zurück.

 Die Band Simply Unplugged

Die Band Simply Unplugged

Foto: :Wolfgang Zimmer

Ausverkauft ist nach Angaben der Villa der Auftritt der Tollkirschen am Samstag, 16. November, 20 Uhr, in der Eisenbahhalle. Das Frauenkabarett hat sein neues Programm „schöner wohnen“ im Gepäck.

Am Samstag, 23. November, 20 Uhr entführen im Kino Lichtspiele drei Männer in den Westen von Irland – mit Bildern und Musik. Thomas Reinhardt, Redakteur, Fotograf und Buchautor, hat das bezaubernde Land am Atlantik in den vergangenen Jahren besucht, ist von Irlands Süden bis an die Nordspitze gefahren und hat fotografische Impressionen gesammelt, welche an diesem Abend mit Musik von Nino Deda und Michael Marx in Szene gesetzt werden. Die Irland-Reise führt durch sechs Countys (Grafschaften), von den drei Halbinseln Beara, Iveragh und Dingle im Süden über die Cliffs of Moher und den Nationalpark Burren, nach Galway und Connemara, Westport und Achill Island bis nach Sligo. Von dort geht es zu den Cliffs of Slieve League, zum Leuchtturm Fanad Head und schließlich nach Malin Head, dem nördlichsten Punkt der Insel. Dort fanden Dreharbeiten für das Kinospektakel „Star Wars: Die letzten Jedi“ statt. Neben einer einmaligen Küste mit gewaltigen Klippen, wunderschönen Buchten und Sandstränden gibt es spektakuläre Landschaften mit Nationalparks und uralten Monumenten sowie quirlige Städtchen und verschlafene Orte mit urigen Pubs zu entdecken.

 Nino Deda und Michael Marx begleiten die Reise von Thomas Reinhardt nach Irland mit ihrer Musik.

Nino Deda und Michael Marx begleiten die Reise von Thomas Reinhardt nach Irland mit ihrer Musik.

Foto: Thomas Reinhardt

Am Samstag, 30. November, 20 Uhr, lässt Rockanarchie im Saalbau die großen Zeiten der Rock- und Pop-Geschichte aufleben. Zur Band zählen Gitarrist Thomas Blug und Rudi Gulli Spiller, Bassist und Sänger. Als Highlight gibt es bei fast jedem Konzert einen neuen Schlagzeuger: Mel Gaynor (Simple Minds) Pete York (Eric Clapton, Spencer Davis Group), Bodo Schopf (Lindenberg, Eric Burdon), Ralf Gustke (Xavier Naidoo) und mindestens zehn weitere reihen sich bei der Rockanarchie ein.

Tickets gibt es in Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen, in der Tourist-Information am Stausee und im Ticket-Büro der Villa Fuchs in der Stadthalle Merzig. Infos unter Tel (0 68 61) 9 36 70 und online.

 Rockanarchie sind Thomas Blug und Rudi Spiller. Sie versprechen, nicht zu covern, sondern Songs der Rockgeschichte auszuleihen, die sich nach zwei Minuten in eigene Songs verwandeln.

Rockanarchie sind Thomas Blug und Rudi Spiller. Sie versprechen, nicht zu covern, sondern Songs der Rockgeschichte auszuleihen, die sich nach zwei Minuten in eigene Songs verwandeln.

Foto: Uli Weis/Thomas Blug/Rudi Spiller
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