Mit einem Dankeschönfest würdigte die Gemeinde Losheim die Arbeit der rund 250 Vereine , die die zwölf Ortsteile mit sportlichem und kulturellem Leben erfüllen oder durch Dienstleistungen dafür sorgen, dass die Bürger sich gut aufgehoben und sicher fühlen.

In der Eisenbahnhalle lief ein buntes Programm ab, ein leckeres Büfett war aufgebaut, und Martin Herrmann, vom jugendlichen Niederlosheimer KV-Talent zum stimmgewaltigen Barden herangereift, moderierte den Abend. Für ansprechende Musik sorgte das Zupforchester Bachem unter der Leitung von Jörg Jenner.

"Keine Schuld ist dringender als die, Dank zu sagen." Mit diesem Zitat des römischen Staatsmannes und Philosophen Cicero hieß Bürgermeister Lothar Christ seine Gäste willkommen. Er dankte für viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit, "für die Bereitschaft, sich in Vereinen, Organisationen und Hilfsdiensten, in der Jugend- und Seniorenarbeit, im Schiedswesen, in der Flüchtlingshilfe, in der ehrenamtlichen Patientenbetreuung oder anderweitig zu engagieren." Ein Gemeinschaftsleben könne nur dann gut funktionieren, wenn viele Menschen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Die Gemeinde Losheim sei mit dieser Art von Bürgern reich gesegnet. Wie gut das Vereinswesen in Losheim aufgestellt ist, zeigte sich auch in der Gestaltung des Dankeschönfestes. Zwar hatte die Gemeinde für die Örtlichkeit und das leibliche Wohl gesorgt, aber die Programmgestaltung übernahmen die Vereine . Mitwirkende waren neben den bereits genannten Funkenmariechen Amy Weber aus Niederlosheim, Dance-Teens, Barbies und Prinzengarde der KG Rot-Weiß Losheim . Nach dem offiziellen Teil blieb noch viel Zeit für Gespräche und ein gemütliches Beisammensein.