Losheim Neuer Mann an der Spitze der Klinik-Sparte

Losheim/Waldbreitbach · Mit Wirkung zum 1. Juli ist Christoph Wagner zum Geschäftsführer der Marienhaus Kliniken GmbH berufen worden und damit auch verantwortlich für das St. Josef-Krankenhaus in Losheim.

 Christoph Wagner ist seit 1. Juli Geschäftsführer der Marienhaus Kliniken GmbH.

Christoph Wagner ist seit 1. Juli Geschäftsführer der Marienhaus Kliniken GmbH.

Foto: Heribert Frieling / Marienhaus

Er hat Zeit seines Lebens im Krankenhaus gearbeitet, ist in der Pflege groß geworden und beherrscht gleichermaßen die Betriebswirtschaft. Und er ist „ein Marienhäusler durch und durch“, wie er selbst nicht ohne Stolz sagt.

Zum 1. Juli nun ist Christoph Wagner zum Geschäftsführer der Marienhaus Kliniken GmbH berufen worden. Dies teilte der Krankenhausträger jetzt mit. Damit zeichnet der 52-Jährige, der im April 2019 bereits zum Prokuristen ernannt worden war, auch verantwortlich für die Marienhausklinik St. Josef Losheim am See, heißt es von Seiten der Marienhaus-Stiftung. Die Berufung ist ein konsequenter Schritt, denn – so wird in der Mitteilung Dr. Heinz-Jürgen Scheid, der Vorsitzende des Vorstandes der Marienhaus-Stiftung, zitiert – Christoph Wagner habe durch seine Arbeit überzeugt.

Christoph Wagner ist gelernter Krankenpfleger, hat jahrelang in der Pflege gearbeitet und dabei fast alle Stationen durchlaufen, auch die des Pflegedirektors. Bereits 2003 übernahm er im Hermeskeiler St. Josef-Krankenhaus auch Verantwortung im kaufmännischen Bereich, verließ vorübergehend den Träger und wechselte nach Zweibrücken und Landstuhl (hier war er Pflegedirektor und Kaufmännischer Direktor), um dann im Herbst 2013 in die Marienhaus-Unternehmensgruppe zurückzukehren.

Er wurde Kaufmännischer Direktor in Hermeskeil und im August 2014 zusätzlich im Marienhaus-Klinikum Eifel mit den beiden Standorten Bitburg und Gerolstein. Diese wirtschaftlich stabilisiert und ihnen damit eine gute Zukunftsperspektive gegeben zu haben, sei eines der Verdienste von Christoph Wagner, urteilt der Träger.

„Auch die Art und Weise, wie er die Einrichtungen durch die Corona-Krise geführt hat – nämlich klar, umsichtig und unaufgeregt –, hat ihn für höhere Aufgaben empfohlen“, heißt es von Seiten des Trägers. Da sei die Berufung zum Geschäftsführer der Marienhaus-Kliniken „nur der nächste logische Karriereschritt“.

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