Brand in Haus hält Feuerwehren in Atem

Britten · Fast 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren mussten am frühen Dienstagmorgen wegen eines brennenden unbewohnten Hauses nach Britten ausrücken. Schon nach eineinhalb Stunden war der Brand gelöscht.

 Die Wehrleute mussten wegen des dichten Qualms Atemschutzgeräte tragen. FOTO : Werner KREWER

Die Wehrleute mussten wegen des dichten Qualms Atemschutzgeräte tragen. FOTO : Werner KREWER

Großeinsatz für die Feuerwehren rund um den Losheimer Ortsteil Britten : Am frühen Dienstagmorgen um kurz vor 5 Uhr rissen das Heulen der Sirenen respektive das Piepen der Meldeempfänger die Feuerwehrleute in Britten sowie umliegenden Ortsteilen aus dem Schlaf. In der Straße Palz stand ein unbewohntes Haus in Flammen.

Qualm drang aus Dachstuhl

Bereits nach wenigen Minuten trafen die ersten Einsatzkräfte an der Brandstelle ein. Aus dem Dachstuhl des leer stehenden Gebäudes drang dichter Qualm. Mehrere Trupps begannen daraufhin unter Einsatz von Atemschutzgeräten mit der Erkundung und Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes.

In dem vollständig von Qualm und Rauch erfüllten Haus machten die Feuerwehrleute den Brandherd im Erdgeschoss aus und konnten das von dort ausgehende Feuer ablöschen. Anschließend wurden die dichten Rauchschwaden mit Überdrucklüftern beseitigt, das komplette Gebäude wurde mit einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester überprüft.

Nach Abschluss der punktuell erforderlichen Nachlöscharbeiten konnten die Einsatzkräfte nach rund anderthalb Stunden wieder in ihre Standorte einrücken, heißt es im Einsatzbericht der Feuerwehr Losheim.

Im Einsatz waren nach deren Mitteilung die Feuerwehren der Löschbezirke Britten , Losheim, Bergen, Hausbach, Bachem, Mettlach und Merzig mit rund einem Dutzend Fahrzeuge und insgesamt fast 100 Einsatzkräften.

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