Bachem hat wieder gut lachen

Bachem · Was waren das für zwei bittere Spielzeiten für die SF Bachem-Rimlingen: Nach dem Abstieg aus der Fußball-Verbandsliga wurde das Team in der Landesliga gleich durchgereicht und spielt nun in der Bezirksliga. Gerade mal acht Siege waren in 24 Monaten geglückt, doch jetzt scheint die Leidenszeit ein Ende zu haben. Mit 16 Punkten hat die Elf von Trainer Jörg Reimsbach nach sieben Partien schon fast so viele wie nach der gesamten Vorsaison (21) und belegt Rang zwei. Nur die SG Britten-Hausbach steht zwei Zähler besser da. Das kann sich an diesem Sonntag aber ändern, wenn es um 15 Uhr auf dem Bachemer Kunstrasen zum Gipfeltreffen kommt. "Topspiel, Lokalderby - alles, was man braucht. Das sind solche Spiele, auf die man sich freut", blickt Reimsbach dem Duell gut gelaunt entgegen. Und dazu hat er auch allen Grund: "Die Mannschaft ist sehr gefestigt. Wenn nach einem Abstieg 95 Prozent des Teams bleiben, ist das schon ein Ausrufezeichen."

Ein solches setzte Bachem-Rimlingen auch im Pokal, als die SF den zwei Klassen höher spielenden Verbandsligisten SG Perl-Besch trotz 1:3-Pausenrückstand mit 4:3 nach Verlängerung ausschalteten. Zur Belohnung geht es am Mittwoch in Hauptrunde eins gegen Saarlandligist SF Köllerbach (19 Uhr). Doch erst wartet das Topspiel in der Liga, wo die SF zuletzt abermals Moral bewiesen. Bei Reimsbachs Ex-Club Schwemlingen gab es nach 0:2-Rückstand noch ein 2:2.

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