Landesbetrieb für Straßenbau hat Arbeiten angekündigt Halbseitige Sperrung steht in Waldhölzbach an
Waldhölzbach · Rund 450 000 Euro investiert der Landesbetrieb für Straßenbau in Arbeiten an der Waldhölzbacher Straße.
Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) hat Arbeiten auf der L 373 in der Ortsdurchfahrt Waldhölzbach angekündigt. Wie es in der Mitteilung heißt, soll es voraussichtlich am Montag, 18. Oktober, damit losgehen.
Betroffen sei laut der Mitteilung des LfS die Waldhölzbacher Straße ab dem Ortseingang aus Scheiden kommend bis zum Ortsausgang in Richtung Rappweiler. Die Bauarbeiten finden auf einer Strecke mit einer Gesamtlänge von etwa 1100 Metern statt.
Begonnen wird zunächst mit den Vorarbeiten zur Erneuerung der Rinnenplatten, Straßenabläufe und schadhafter Borde, wie der Landesbetrieb weiter mitteilt. Dies erfolge unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn, wobei Ampelanlagen zum Einsatz kommen.
Während der Bauzeit sei mit eingeschränkten Parkmöglichkeiten sowie mit Behinderungen an den Grundstückszufahrten zu rechnen. Betroffene Anlieger würden nach Angaben des Landesbetriebs vorher zusätzlich mittels Handzetteln informiert. Des Weiteren komme es zu Sperrungen von Seitenstraßen, bei denen innerörtliche Umfahrungen möglich seien.
Die Vorarbeiten werden nach Angaben des LfS voraussichtlich bis Ende Dezember 2021 abgeschlossen sein. Der geplante Zeitraum stehe jedoch unter dem Vorbehalt geeigneter Witterung.
Nach Fertigstellung der Vorarbeiten folgen voraussichtlich im Frühjahr des kommenden Jahres die Fräs- und Asphaltarbeiten an der Fahrbahn. Diese müssen aufgrund einer zu geringen Fahrbahnbreite unter Vollsperrung ausgeführt werden, wie der LfS weiter mitteilt. Die Fahrbahn werde dabei etwa zwölf Zentimeter abgefräst, und anschließend folge die Herstellung der neuen Asphaltschichten. Diese Arbeiten werden nacheinander in drei Bauabschnitten ausgeführt und dauern voraussichtlich insgesamt drei Wochen. Hierzu kündigt der LfS separate Medien- und Verkehrsinformationen an.
Die Baumaßnahme wurde nach Worten des Landesbetriebs im Vorfeld mit den Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs abgestimmt. Sie hat Auswirkungen auf die Linienführung des Busverkehrs. Über die Verlegung von Haltestellen und die Änderung von Fahrtrouten informiert demnach der Linienbetreiber.
Der LfS rechnet während der Arbeiten mit leichten Verkehrsstörungen. Den Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, auf die Meldungen im Rundfunk zu achten und eine angemessene Fahrzeit einzuplanen. Insgesamt investiert der LfS rund 450 000 Euro in die Maßnahme.
