Denn: 2014 war nach Hofreiters Angaben ein Rekordjahr für die deutschen Fleischfabriken: "58,4 Millionen Schweine wurden geschlachtet, 729 Millionen Geflügel. Diese Zahlen sind so unvorstellbar wie die Zustände in Ställen und Schlachthöfen", sagt der Autor. Schuld hätten nicht die Bauern, die oft ums Überleben kämpften, sondern eher Handelsketten und Agrarkonzerne. "Und die Verbraucher, die täglich Fleisch und Wurstwaren essen möchten", ergänzt Hofreiter. Doch hilft das Ganze wenigstens der deutschen Wirtschaft? Wie wirkt es sich auf unsere Umwelt aus? Welche Alternativen gibt es? Diese und weitere Fragen sollen an diesem Vormittag beantwortet werden. Der Eintritt ist frei.