Landesliga-Spitzenreiter SG Schwemlingen holt nur einen Punkt

Merzig-Wadern. Im Kräftemessen der Fußball-Landesliga-Aufsteiger zwischen dem FC Wadrill und der SG Jägersfreude boten beide Mannschaften den rund 400 Zuschauern in der ersten Halbzeit ein abwechslungsreiches Mittelfeldspiel mit kaum klaren Torchancen. Verdient fiel kurz vor der Pause die Führung der Heimelf durch Stefan Trampert (43. Minute)

Merzig-Wadern. Im Kräftemessen der Fußball-Landesliga-Aufsteiger zwischen dem FC Wadrill und der SG Jägersfreude boten beide Mannschaften den rund 400 Zuschauern in der ersten Halbzeit ein abwechslungsreiches Mittelfeldspiel mit kaum klaren Torchancen. Verdient fiel kurz vor der Pause die Führung der Heimelf durch Stefan Trampert (43. Minute). Spielertrainer Bernd Scherer steuerte in der 72. und 88. Minute zwei weitere Tore zum 3:0-Sieg selbst bei und stellte damit den dritten Sieg in Folge sicher. "Wir konnten die gefährlichen Angreifer der Gästeelf weitgehend ausschalten", nannte Scherer das Erfolgsrezept für den überraschend klaren Sieg. Nur ein 3:3-Unentschieden erreichte Tabellenführer SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern beim Tabellen-Vorletzten Sportfreunde Saarbrücken. "Auswärts zeigt meine Elf einfach zu viel Respekt", bilanzierte SG-Trainer Uwe Klein, der aber auch zugab: "Die Sportfreunde waren in allen Mannschaftsteilen besser als wir." Durch die Bank habe seine Elf einen schlechten Tag erwischt und nicht das notwendige Zweikampf-Verhalten ins Spiel gebracht. Positiv bewertete Klein, dass seine Elf drei Mal einen Rückstand weggesteckt hat und dass seine Spieler Mike Schuster sowie Sven Stoffels nach längerer Verletzungspause wieder Spielpraxis erhalten haben. Klaus Peter Schröder, der postwendend den Saarbrücker Führungstreffer aus der ersten Minute ausglich, Kai Uwe Hahn (25. Minute) sowie Benedikt Engels (48.) waren die Schwemlinger Torschützen. Durch das 1:1 der Verfolger VfB Dillingen und FV Diefflen bleibt Schwemlingen aber Spitzenreiter. "Wer keine Tore schießt, kann kein Spiel gewinnen", sagt Losheims Trainer Jörg Alt zum 0:0 seiner Elf beim VfR Saarbrücken. In 90 Minuten habe seine Elf eine einzige Torchance gehabt, durch einen Distanzschuss von Christian Repplinger. Die Gastgeber seien auf dem Hartplatz permanent aggressiv und zweikampfstark gewesen, ein solches Spiel habe er bei seiner Mannschaft vermisst. Durch die Abschluss-Schwäche der Gastgeber habe man immerhin das eigene Tor sauber halten und noch einen glücklichen Punkt gewinnen können. eb

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