Landesbürgschaft gelobt

Büschfeld. "Ohne die Landesbürgschaft wäre es bei Saargummi in Büschfeld nicht weitergegangen. Dank der Landesbürgschaft ist ein wichtiger Schritt zum Erhalt des Unternehmens und der überwiegenden Zahl der Arbeitsplätze gelungen" kommentiert gestern die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Helma Kuhn-Theis die jüngste Entwicklung im Hochwald

Büschfeld. "Ohne die Landesbürgschaft wäre es bei Saargummi in Büschfeld nicht weitergegangen. Dank der Landesbürgschaft ist ein wichtiger Schritt zum Erhalt des Unternehmens und der überwiegenden Zahl der Arbeitsplätze gelungen" kommentiert gestern die stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Helma Kuhn-Theis die jüngste Entwicklung im Hochwald. Mit nunmehr 17 Millionen Euro an Landesbürgschaften greift die Landesregierung dem Unternehmen unter die Arme und sichert damit fast 800 bestehende Arbeitsplätze. Wie durch die Unternehmensleitung bestätigt wurde, hätte Saargummi ohne die sofortige Unterstützungszusage des Landes keine reelle Überlebenschance gehabt. Wäre es nach der SPD gegangen, so wäre die Übernahme der Landesbürgschaft zwingend an den Erhalt sämtlicher Arbeitsplätze bei Saargummi gebunden gewesen. Eine Fortsetzung des Betriebes wäre damit unmöglich geworden. "Diese von blanker Ideologie gekennzeichnete SPD-Idee hätte jedoch das sofortige Ende für den Standort Büschfeld und den Arbeitsplatzverlust der ganzen Belegschaft bedeutet" sagt Kuhn-Theis. Die konstruktive und ideologiefreie Zusammenarbeit von Gesamtbetriebsrat und Geschäftsführung habe nach ihrer Darstellung ihren Teil dazu beigetragen, den jetzt eingeschlagenen Weg zu gehen. Die Parlamentarierin erwartet nun von den Verantwortlichen bei Saargummi, das Unternehmen aus der Krise heraus zu führen: "Saargummi ist ein Spezialist. Jetzt gilt es, den Neustart erfolgreich durchzuziehen und das Unternehmen dauerhaft zu sichern." red

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