Das Lockdown-Tagebuch Unerfüllte Sehnsucht

In normalen Zeiten überlaufe ich keine Pizzeria, ich habe auch kein Abo beim Griechen oder in der Kneipe, in der Hähnchen, Pommes und Salat auf der Speisekarte stehen. Gegessen wird bei mir in der Regel daheim, wenn auch nicht immer pünktlich um zwölf.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Foto: SZ/Robby Lorenz

Zuvor wird – zumindest an Sonn- und Feiertagen – ausgiebig gekocht. Nicht nur, dass ich gerne esse. Für mich ist Kochen Spaß pur, bei dem ich mich herrlich entspannen kann. Als „fleischverzehrende Pflanze“ lege ich Wert auf ein gutes Stück vom Rind, dem Schwein oder Geflügel. Wenn das Gemüse im Topf köchelt, der Braten oder das Steak in der Pfanne brutzelt, ist das für mich Genuss pur. Spülen und Küche aufräumen sind für mich kein Problem.