Freizeittipp Herrlich altmodisch die Lieben erfreuen

In diesen seltsamen Zeiten ist sie ganz wichtig: Kommunikation. Aber Treffen geht gerade nicht. Drücken und Knuddeln noch weniger.

 Kommentarkopf Ulrike Paulmann

Kommentarkopf Ulrike Paulmann

Foto: SZ/Robby Lorenz

Aber eines geht, sogar ziemlich gut: schreiben. Und zwar mal nicht auf einem Smartphone, Tablet oder auf einer Tastatur. Sondern mit einem Stift, vielleicht sogar, zur Feier des Tages, mit einem Füller. Auf schönem Papier, das sich gut zwischen den Fingern anfühlt.

Jawohl, ich empfehle als Zeitvertreib was herrlich Altmodisches: Schreiben wir doch einfach mal wieder Briefe an die Menschen, die uns viel bedeuten! An all die Omas und Opas, Tanten und Onkels, an die lieben Zeitgenossen, die uns das Leben schöner machen.

Geben wir uns Mühe bei den Formulierungen und bei der Optik, gestalten wir ein richtig schönes Werk, drücken wir unsere Lieben virtuell. Und die Kinder machen mit: Die Kleinen können was dazu ausschneiden oder malen, die Größeren auch gern eine eigene Botschaft verfassen und verzieren. Und alle können sich richtig schön Zeit lassen. Das Ergebnis wird lang in Erinnerung bleiben, weil’s was ganz Besonderes ist. Versprochen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort