Kolumne Das Lockdown-Tagebuch Natur pur statt Lieblingsitaliener

Die Tristesse mit Nebel und Nieselregen, die Allerheiligen beherrscht hat, hat mir Angst vor dem gemacht, vor dem, was in den nächsten vier Wochen folgen könnte: kaum Möglichkeit Freunde zu sehen oder sich in einem Café oder Restaurant zu treffen.

SZ-Redaktionsmitglieder führen Tagebuch während des Lockdowns
Foto: SZ/Robby Lorenz

Bei dem Wetter, mit dem der November begann, würde man keinen Hund vor die Tür jagen. Dann wurden die Tage golden. Sonnenschein und milde Temperaturen haben nach draußen gelockt – ein Angebot von Petrus, das ich in meinem Urlaub auch begeistert angenommen habe. Das Auto blieb stehen. Besorgungen habe ich zu Fuß erledigt, wenn ich nicht groß schleppen musste. Treffen mit Bekannten und Freunden wurden vom Lieblingsitaliener in die Natur verlegt – Touren, die nicht nur Spaß sondern auch fit gemacht haben. Jetzt wir hoffen nur, dass uns dieses Wetter erhalten bleibt.

An dieser Stelle führen die Mitarbeiter der SZ-Redaktion Merzig in den kommenden Wochen, während des bis Ende November anvisierten Lockdowns, im täglichen Wechsel ein Tagebuch. Sie beschreiben dort ihre ganz persönlichen Erfahrungen, Eindrücke und Gedanken zu dieser ungewöhnlichen Zeit.

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