Kommentar zum Verkehrskonzept der Hochwald-Bürgermeister Halbe Rolle rückwärts im Losheimer Rathaus

Das Thesenpapier der drei Rathaus-Chefs aus dem Hochwald ist in mancherlei Hinsicht bemerkenswert. Bemerkenswert ist zum einen, dass Jochen Kuttler, Wolfgang Hübschen und Helmut Harth darin über den Tellerrand tagesaktueller Polit- und Verkehrs-Debatten hinausblicken und ein grundsätzliches Szenario skizzieren, wie ihre Heimat-Kommunen mittel- und langfristig lebens- und liebenswert bleiben können.

Kommentar zum Vekehrskonzept für den Hochwald von Bürgermeistern Kuttler, Hübschen und Harth
Foto: Robby Lorenz

Da kommen viele Dinge ins Spiel, die auf den ersten Blick nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben – auf den zweiten allerdings schon. Und über die sich intensiv nachzudenken lohnt.

Ebenfalls bemerkenswert ist die halbe Rolle rückwärts, die der Losheimer Bürgermeister in Sachen Nordumfahrung vollzieht. Hatte Helmut Harth diese Straße doch vor nicht allzu langer Zeit für obsolet erklärt. Hier scheint nun ein Sinneswandel stattgefunden zu haben. Ob es der Unmut aus großen Reihen der eigenen Bevölkerung war, der nach seinen provokanten Äußerungen auf ihn niedergeprasselt war, welcher diesen Sinneswandel bewirkt hat? Oder haben seine Amtskollegen so viel nachdrückliche Überzeugungsarbeit geleistet am Stausee?

Den Menschen in den Hochwald-Gemeinden dürfte das egal sein. Sie können durchaus mit Zufriedenheit zur Kenntnis nehmen, dass ihre Bürgermeister in Sachen Zukunftsfähigkeit der Region an einem Strang ziehen – was für den Hochwald auch dringend notwendig und in zurückliegenden Zeiten unter anderen Vorzeichen nicht immer der Fall gewesen ist.

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