Fallobst macht Freude Das Fallobst findet Verwendung

Es ist ernüchternd: Der Apfelbaum in unserem Garten hat in diesem Jahr alles von sich geworfen, was ging. Vorzugsweise natürlich Äpfel, größtenteils gefault oder von Getier angefuttert oder beides.

Kolumne zur Ernte von Äpfeln
Foto: Hien

Die morgendliche Routine in den vergangenen Wochen: barfuß durch die Wiese streifen, Äpfel vom Boden raffen und die Wurffähigkeiten in Richtung des Gartensacks schulen. Mit deutlich steigender Trefferquote. Obwohl der Wurf immer mal wieder manipuliert wurde durch Zuckungen, wenn beim Hochheben der Äpfel plötzlich eine Armada Ameisen hervorgeschossen kam. Oder Wespen entrüstet aufflogen, die zuvor an der Unterseite genagt hatten. Den nötigen Reifegrad erreichte das Obst, das am Baum hängen blieb, derweil nicht. Ich hab’s probiert – sehr sauer!