Die Spenden für die Ukraine sind angesichts all der Not und des Elendes nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Und den Krieg mit all seinen Grausamenkeiten, den Putin mit seinen Soldaten, Panzern und Bomben in Gang gesetzt hat, scheint zurzeit niemand aufhalten zu können. Nicht stoppen lassen sich die Solidarität und die Hilfsbereitschaft, die unsere Region den von Krieg gebeutelten Menschen entgegenbringt. So räumen Privatleute Wohnungen frei für Menschen, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland flüchten. Super war auch die Aktion des Schengen-Lyzeums, das zwei Laster mit Spenden an die polnisch-ukrainische Grenze geschickt hat. Um Gewissheit zu haben, dass die Hilfsgüter auch tatsächlich die Leute erreichen, die sie benötigen, haben zwei Lehrer ihr freies Wochenende geopfert und haben eine strapaziöse Tour auf sich genommen. All dem Engagement, das die Leute den Menschen in Not entgegenbringen, gebührt höchste Anerkennung. Und es bewahrheitet sich ein Zitat von Albert Schweitzer: „Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren.“