Lockdown-Tagebuch Durch Corona zum Umweltferkel
Während der Corona-Pandemie sind mehr Menschen in der Natur unterwegs, um dem Alltag zu entfliehen. Das ist aber kein Grund, den verursachten Müll einfach draußen liegen zu lassen.
06.05.2021
, 17:40 Uhr

Dieser Tage hat mich eine Meldung in den Medien zunächst ziemlich verstört und mit zunehmender Dauer dann mehr und mehr geärgert: Die Naturlandstiftung im Saarland hat mitgeteilt, dass es im vergangenen Jahr mehr Umweltsünden in der freien Natur gegeben hat, die von ihr angezeigt wurden. Als ein wesentlicher Grund dafür wurde genannt, dass sich wegen der Pandemie und der diversen daraus resultierenden Einschränkungen mehr Menschen in Wald und Flur aufgehalten haben. Und dort dann zum Beispiel entsprechende Hinterlassenschaften verblieben sind.